Egal ob zum Wandern, zum Skifahren, zum Klettern oder einfach zum Aussicht genießen – die Nordkette mit ihrer Seegrube und dem Hafelekar ist ein Sehnsuchtsort vieler Einwohner und Besucher Innsbrucks. Und das Schöne an ihm: Er ist so schnell zu erreichen.
Es ist schon ein eigenartiges Gefühl, so plötzlich aus der urbanen Atmosphäre der Großstadt Innsbruck in die wilde Natur des Hochgebirges katapultiert zu werden. So jedenfalls fühlt sich die gerade einmal 20-minütige Seilbahnfahrt vom Zentrum auf die Nordkette an, den Südrand des Karwendelgebirges, der direkt an die Tiroler Landeshauptstadt grenzt. Schon die Fahrt ist ein Erlebnis: Zunächst geht es mit der Standseilbahn, deren futuristische Bahnhöfe von Stararchitektin Zaha Hadid entworfen wurden, auf die Hungerburg. Dort steigt man in die erste Seilbahn um, die auf die 1.905 Meter hoch gelegene Seegrube fährt und die Stadt immer weiter hinter sich lässt. Wem das nicht reicht, der nimmt die Hafelekarbahn die weiter bis auf 2.256 Meter Seehöhe fährt. Ein sagenhafter Ausblick auf das gesamte mittlere Inntal, die Stubaier und Zillertaler Alpen, das Wipptal sowie – auf der Nordseite – das Karwendelgebirge eröffnet sich dort.
Und natürlich trifft man auf der Nordkette zu allen Jahreszeiten die Aktiven unter den Innsbruckern an: Die Biker auf dem Nordkette-Singletrail, der als der schwierigste Europas gilt, die Kraxler in der großen Kletterarena und die Ski-Asse in der Hafelekarrinne, einer der steilsten Skirouten Europas.
Es ist schon ein eigenartiges Gefühl, so plötzlich aus der urbanen Atmosphäre der Großstadt Innsbruck in die wilde Natur des…