Mitten durch den breiten, dünn besiedelten Gebirgskamm zwischen Lech- und Inntal führt eine Straße durch das abgelegene Bschlabertal und über das Hahntennjoch. Viele Kurven, schroffe Felswände und steile Abgründe machen sie besonders bei Motorradfahrern beliebt.
Von Imst kommend ist die Hochgebirgsstraße zum Hahntennjoch durch eine karge Felsen- und Geröll-Landschaft geprägt. Bis zum Pass auf 1.894 Metern Seehöhe müssen gut 1.000 Höhenmeter überwunden werden, bei Steigungen von bis zu 19 Prozent. Vor allem für Motorradfahrer ein kurvenreiches Vergnügen, für Rennradfahrer eine sportliche Herausforderung. Auf der Westseite zeigt das Hahntennjoch mit dem reizvollen Bschlabertal seine liebliche Seite. Es geht durch Wald und Wiesen abwärts bis zum Lechtal. In den Dörfern Pfafflar, Boden und Bschlabs gibt es Einkehrmöglichkeiten. Ansonsten sollte man einfach die hiesige Gebirgswelt genießen. Die Passstraße ist je nach Witterung von Ende Mai bis Ende Oktober geöffnet. Im Winter ist der Abschnitt zwischen Boden und Imst gesperrt.
Von Imst kommend ist die Hochgebirgsstraße zum Hahntennjoch durch eine karge Felsen- und Geröll-Landschaft geprägt. Bis zum Pass auf…