Vier Glockengießereien gibt es heute noch in Tirol, zwei davon allein in Waidring. Kein Wunder, hat dieses Kunsthandwerk doch eine lange Tradition dort. Die Waidringer „Glockenwelt“ und der Glockenweg entführen Besucher in die Welt des Klangs.
Der futuristische „Biatron“ auf dem Parkplatz der Bergbahn Steinplatte in Waidring ist schon von weitem zu sehen. So wie die Glocken, die seit dem 19. Jahrhundert in dem Dorf am Rand des Pillerseetals gegossen werden, schon von weitem hörbar sind. Unter der kugelförmigen Kuppel befindet sich die „Glockenwelt“ – eine interaktive Dauerausstellung. Die Themenfelder „Rufen“, „Hören“, „Feiern“ und „Gießen“ klären die Besucherinnen und Besucher darüber auf, welche Funktion die verschiedenen Glocken vor allem im Alpenraum hatten und bis heute haben, welche verschiedenen Klänge sie produzieren und wie sie gegossen werden. Wer letzteres live erleben und selbst Hand anlegen möchte, kann sich für ein Schaugießen anmelden und am Schluss eine selbst gegossene Glocke mitnehmen. Das „Biatron“ ist außerdem Ausgangspunkt für den Glockenerlebnisweg, auf dem die Gäste viel Spannendes über die Besonderheiten der Waidringer Glockengießereien erfahren und außer dem historischen Glockengießerhaus auch die Waidringer Pfarrkirche besuchen.
Der futuristische „Biatron“ auf dem Parkplatz der Bergbahn Steinplatte in Waidring ist schon von weitem zu sehen. So wie die Glocken, die…