Die Hofkirche besuchen. Das Grabmal Kaiser Maximilians I. zählt zu den großartigsten Kaisergräbern in Europa. In der Hofkirche stehen 28 schwarze, überlebensgroße Figuren Wache, deshalb nennt sie der Volksmund „Schwarzmanderkirche“. Kurios: Acht der „schwarzen Männer“ sind Frauen, und der Sarkophag des Kaisers ist leer. An dieser Sehenswürdigkeit sollte kein Weg vorbeiführen, das schlichte Äußere lenkt vom Reichtum im Kirchenschiff ab.
Wunderschöner Barockbau. Unbedingt das kleine, sehr berühmte Mariahilfbild von Lukas Cranach dem Älteren bewundern, ebenso die Deckenmalerei.
Besichtigung der Skisprungschanze Bergisel, die von der Star-Architektin Zaha Hadid entworfen wurde. Die weit sichtbare Schanze ist ein imposantes Wahrzeichen von Innsbruck. Anschließend Kaffee oder Frühstück im Restaurant „Bergisel Sky“. Traumhafte Aussicht über die Stadt und auf die Nordkette.
Start beim Kongresshaus, danach von der Hungerburg weiter zur Seegrube und dann unbedingt noch bis zum Hafelekar fahren. Geniale Aussicht! Die Stationen von der Bahn wurden ebenfalls von Zaha Hadid entworfen, das Seegrube Restaurant und die Talstation der Hungerburgbahn wurde von Franz Baumann in den 1930er Jahren gestaltet.
Das Wahrzeichen von Innsbruck besichtigen und durch die Altstadtgassen bummeln. Es gibt einiges zu entdecken. Empfehlenswert ist der Ausblick auf die Altstadtdächer vom Stadtturm aus.
Spätbarocke Residenz von Kaiserin Maria Theresia am Rande der Altstadt. Die Hofburg ist eine von den Habsburgern errichtete und bewohnte Residenz. Vor 500 Jahren diente sie Kaiser Maximilian I. und seiner zweiten Gemahlin, Bianca Maria Sforza als Wohnschloss. Schöne Prunkräume mit Mobiliar und Gemälden.
Schloss Ambras ist eine Außenstelle vom Kunsthistorischen Museum Wien (KHM) und es gilt als das älteste Museum der Welt. Im Schloss werden die Sammlungen des Renaissancefürsten Erzherzog Ferdinand II gezeigt. Der Spanische Saal ist eine der bemerkenswertesten Saalbauten der Renaissance und in den Rüstkammern finden sich 100 originale Harnische berühmter Feldherrn.
Ein Rundgang durch den Alpenzoo am Fuße der Nordkette fühlt sich an wie eine Wanderung: Die Gehege sind direkt in den Hang gebaut. Bis zu 100 Höhenmeter legt man zurück und kommt ganz schön ins Schnaufen. Mehr als 100 Tierarten können auf dem Gelände beobachtet werden. Besonders schön ist es im Frühling, wenn der Nachwuchs da ist.
Hall ist in ca. 15 Minuten mit dem Bus einfach zu erreichen. Wunderschöne mittelalterliche Altstadt, die doppelt so groß ist als jene in Innsbruck. Sehr beschaulich aber auf jeden Fall sehr sehenswert, einer meiner besonderen Empfehlungen!
Für Liebhaber von Kristall und Glitzer liegt natürlich ein Besuch der Swarovski Kristallwelten in Wattens nahe.