Er ist ein Naturdenkmal, das in den Alpen seinesgleichen sucht: der Große Ahornboden im Karwendel. Rund 2.300 uralte Bergahorne verteilen sich über das Eng-Tal, und lassen es vor allem im Herbst in leuchtenen Farben erstrahlen.
Knorrig stehen die alten Ahornbäume auf der weiten Grasebene zwischen den mächtigen Felswänden des Karwendels. Vielfach nur vereinzelt, in großen Abständen zueinander. Das lässt die Erhabenheit dieser teilweise über 600 Jahre alten Bäume noch stärker wirken. Die Lieblichkeit des Talbodens steht in krassem Gegensatz zu den schroff und steil aufragenden Bergen ringsum. Schon 1927 waren die Bergahorne zum Naturdenkmal erklärt worden. Das Gebiet der Bäume reicht bis zur Engalm am Talschluss, wo vor allem am Wochenende viele Besucher einkehren. Auf dem Almspielplatz „Spielschatz Eng-Alm“ können Kinder das Leben auf der Alm in verschiedenen Spielbereichen nacherleben und lernen zum Beispiel, wie die typischen Tiroler Almprodukte entstehen Am Ende des benachbarten Johannestals gibt es zudem den Kleinen Ahornboden, der von Hinterriß aus in zweieinhalb Stunden zu Fuß erreichbar ist. In das Tal gelangt man nur von Vorderriss auf bayerischer Seite über eine Mautstraße. Sie ist im Winter gesperrt.
Knorrig stehen die alten Ahornbäume auf der weiten Grasebene zwischen den mächtigen Felswänden des Karwendels. Vielfach nur vereinzelt,…