Der berühmteste Agent des Planeten ist seit Juli 2018 dauerhaft in Sölden vertreten, hoch oben am Gaislachkogel auf 3.050 Metern Höhe. Die spektakuläre, unterirdische James-Bond-Erlebnisausstellung ist weltweit einzigartig.
Als James-Bond-Darsteller Daniel Craig Anfang 2015 am Gaislachkogel für „Spectre“ vor der Kamera stand, ahnte er wohl nicht, dass ihm und dem Film ebendort eine dauerhafte und höchst außergewöhnliche Erlebniswelt gewidmet werden würde. Das unterirdische Bauwerk, geplant vom Tiroler Architekten Johann Obermoser, befindet sich – gut versteckt – an der Bergstation der Gaislachkogelbahn.
Schon der Zugang ist Bond-mäßig furios: Durch den „Barrel of the gun“ (Revolverlauf), einen ballistisch geformten Gang, werden die Besucher gleichsam in die Ausstellung „geschossen“. In den nüchtern reduzierten Räumlichkeiten präsentieren die Macher der Schau unter der Ägide von Art-Director Neal Callow, Set-Designer der vergangenen vier Bond-Filme, auf insgesamt 1.300 Quadratmetern eine Welt zwischen Bond-Fiktion und Ötztaler Hochgebirgsrealität. Der Blick fällt ebenso in das Spiegelkabinett mit wichtigen Sequenzen aller Bond-Darsteller wie er durch hohe Fensterfronten an den mächtigen Bergflanken und der Gletscherstraße zum Rettenbachferner haften bleibt. Zu den Highlights der Erlebniswelt zählen das „Tech Lab“ mit all seinen Agenten-Gimmicks, Bonds Flugzeugwrack in der „Action Hall“ und die „Legacy Hall“, die Halle der Vermächtnisse.
Wer den Ausstellungsbesuch so abrunden möchte, wie es der Filmheld höchstpersönlich tun würde, kann auf der Terrasse des Restaurants „ice Q“ noch einen Martini oder Espresso trinken.
Als James-Bond-Darsteller Daniel Craig Anfang 2015 am Gaislachkogel für „Spectre“ vor der Kamera stand, ahnte er wohl nicht, dass ihm…