Saubere Höhenluft, traumhafte Aussichten, saftig grüne Bergwiesen und mittendrin eine gemütliche Hütte, die ihren Gästen leckere Schmankerln bietet: Almen gehören zu Tirol wie die Butter zum Brot. Urlaubern vermitteln sie ein anderes Lebensgefühl.
Der Wald lichtet sich, die Sicht auf die Berge ringsum wird frei und mitten in den blumenreichen Almwiesen steht eine urige Hütte mit einer herrlichen Sonnenterrasse. Ein wunderbarer Ort für eine Einkehr. Wie gut, dass viele Tiroler Almen eine Gastwirtschaft oder einen kleinen Ausschank beherbergen. Sie bieten daher ideale Ziele für gemütliche Almwanderungen oder sportliche Mountainbiketouren. Und wer gleich einen richtigen Almurlaub in Tirol planen will, findet in vielen Regionen einsame Almhütten, die zur Vermietung angeboten werden.
Um von einer Almwirtschaft sprechen zu können, kommt es allerdings auf etwas anderes an: auf die Tiere nämlich, mit denen eine Alm „bestoßen“ wird, wie es fachlich heißt. Das Vieh muss mindestens 60 Tage durchgehend im Sommer auf der Alm bleiben, damit die Eigner die sogenannte Alpungsprämie erhalten. Dabei muss es sich um Nutzvieh wie Kühe oder Schafe handeln. In das richtige Leben auf der Alm, mit ihrer Milch- und Käseproduktion und dem festlichen Almabtrieb im Spätsommer, tauchen Besucher am besten bei einem der verschiedenen Freiwilligenprojekte ein.
Der Wald lichtet sich, die Sicht auf die Berge ringsum wird frei und mitten in den blumenreichen Almwiesen steht eine urige Hütte mit einer herrlichen…