Mehrtägige Hüttentouren, Besteigungen von Dreitausendern und Wanderungen bis zur italienischen Grenze: Rund um das Wipptal zwischen den Stubaier und Tuxer Alpen führen Wege diverser Schwierigkeitsgrade durch eine besonders vielfältige Fauna und Flora.
Rund um das Wipptal finden Bergfexe herausfordernde Wanderungen durch besonders abwechslungsreiche Berglandschaften. Die ruhigen Seitentäler des Tales sind ein guter Ausgangspunkt für Gipfel- und Mehrtagestouren. Die schwierige Gschnitztaler Hüttentour führt zum Beispiel in stattlicher Höhe an Bergseen vorbei, über Almwiesen und Geröllfelder. Wer trittsicher und bergerfahren ist, kann unterwegs die felsigen Tribulaune an der italienischen Grenze besteigen. Auch das Valsertal ist als Startpunkt beliebt. Dort beginnt die erste Etappe der Peter-Habeler-Runde, die in sieben Tagen die Gipfel der westlichen Zillertaler Alpen umrundet. Einer von ihnen ist der markante Olperer, der mit seinen 3.476 Metern Höhe am Hintertuxer Gletscher emporragt. Aber auch leichtere und familientaugliche Wanderungen sind möglich. Zum Beispiel zum Obernberger See oder die kinderwagentaugliche Tour zur Laponesalm.