Vom Vorgarten Innsbrucks zum mächtigen Alpenhauptkamm: Fast schnurgerade erstreckt sich das Stubaital von der Einmündung ins Wipptal aus nach Südwesten bis zum vergletscherten Talende.
Der Taleingang ins Stubaital, das Einheimische gern auch nur als Stubai bezeichnen, ist von Innsbruck aus mit kaum 10 Kilometern Entfernung fast zum Greifen nahe. Und doch erscheint die Hektik der Großstadt beim Blick auf den mächtigen Stubaier Gletscher, der den krönenden Talabschluss bildet, weit weg. Erster Ferienort im Tal ist das beschauliche Mieders, das sich am Fuße der majestätischen Serles befindet, die schon Dichterfürst Goethe als „Hochaltar von Tirol“ pries. Während unten die Ruetz durch die grüne Landschaft rauscht, steigen die Gipfelhöhen der Stubaier Alpen talaufwärts immer weiter an. Sie reichen bis auf 3.507 Meter (Zuckerhütl) und sind von mehr als 20 Gletschern umgeben.
Skifahren und Bergwandern auf Gletscherhöhe
Das Stubai ist zu allen Jahreszeiten perfekt für Aktivurlauber ebenso wie für Ruhesuchende. Im Sommer lockt vor allem der Stubaier Höhenweg anspruchsvolle Bergwanderer hinauf auf bis zu 3.000 Meter Höhe – in eine Welt aus Almen, Wasserfällen, Gebirgsseen und eisigen Gletschern. Acht Alpenvereinshütten, viele Jausenstationen und Themenwanderwege wie der Franz-Senn-Weg oder der „WildeWasserWeg“, der zum mächtigen Grawa-Wasserfall führt, machen aus dem Stubaital die perfekte Ferienregion für Wanderer. Im Winter ist es die große Schneesicherheit durch die Nähe zum Alpenhauptkamm, die Skifahrern und Langläufern ein entzücktes Lächeln ins Gesicht zaubert. Unter den vier Skigebieten ist der Stubaier Gletscher das bekannteste – nicht zuletzt, weil er das größte Gletscherskigebiet Österreichs ist. Wer Abwechslung sucht, sollte eines der interessanten Museen in Neustift und Fulpmes besuchen oder den Greifvogelpark in Telfes.
Der Taleingang ins Stubaital, das Einheimische gern auch nur als Stubai bezeichnen, ist von Innsbruck aus mit kaum 10 Kilometern Entfernung fast zum…