Steile Bergwände, markante Gipfel und enge, dicht bewaldete Seitentäler machen das Landschaftsbild im Ötztal aus. Bei Winterwanderungen fernab trubeliger Skigebiete zeigt sich die romantische, naturbelassene Seite des Tales.
Durch seine vielen Skigebiete mit modernen Liftanlagen in beachtlicher Höhenlage zieht das Ötztal besonders Wintersportlerinnen und -sportler an. Um das Tal und seine Berglandschaft kennenzulernen, lohnt sich jedoch der altmodische Schritt „per pedes“ in die Natur abseits präparierter Pisten. Bei Wanderungen im Schnee kommt der romantische und ruhige Charakter des Ötztals besonders gut zum Vorschein. Zum Beispiel im Horlachtal bei Niederthai. Links und rechts ragen steile Bergwände empor. Die schroffen Gipfel haben etwas Anmutiges und am Talboden glitzern weite, verschneite Felder in der Sonne. Dazwischen tauchen immer wieder alte „Heustadel“ im Landschaftsbild auf. Zu hören ist nicht viel, außer das stetige Plätschern des Horlachbachs unter seiner teils vereisten Oberfläche.
Tipp: Im hintersten Ötztal verstecken sich ganz besondere „Naturjuwele“ abseits trubeliger Skigebiete. Bei einer Winterwanderung von Obergurgl zur Schönwieshütte geht es zum Beispiel quer durch einen denkmalgeschützten Zirbenwald, eine wilde Schlucht und an einem Wasserfall vorbei auf 2.270 Meter Seehöhe. Dort oben wartet die moderne, aber gemütliche Schönwieshütte mit Tiroler „Schmankerln“.
Weitere Informationen: Ötztal Tourismus, Tel.: +43 57 200-0, Email: info@oetztal.com, Website: www.oetztal.com