Im langgezogenen Ötztal gibt es auch eine lange Rodeltradition – daher finden Gäste etliche charmante und rasante Bahnen auf Straßen und Naturwegen. Im quirligen Sölden lockt eine der längsten Rodelstrecken Tirols.
Einen leichten Einstieg am Taleingang bietet die schöne Naturrodelbahn über Ochsengarten: Von der bewirtschafteten Feldringalm geht es gut zwei Kilometer lang bergab, sicher und doch flott. Ebenfalls von der leichten Sorte ist die Bahn nahe Oetz. Mit Blick und Kurs auf den Piburger See rodeln Kinder, Jugendliche und Erwachsene bei Flutlicht sogar bis in den Abend hinein. Mit Aufstiegshilfe per Bergbahn lassen sich Strecken in höheren Gefilden gut erreichen: Von Hochgurgl führt eine kurvenreiche Strecke gut zwei Kilometer hinab nach Pill. Die längste Strecke des Ötztals bietet Sölden; in flotter Fahrt geht es fast 800 Höhenmeter hinab, dennoch ist die Rodelbahn anfängertauglich. Zum Rodelvergnügen in noch höheren Lagen lädt das Bergsteigerdorf Vent ein, ebenfalls mit Liftunterstützung.