Große Bergseen, hohe Gipfel und der wilde Lech als Lebensader: Direkt an der Grenze zu Bayern gelegen, bildet die Naturparkregion Reutte das Tor zur mächtigen Tiroler Bergwelt.
Die Naturparkregion Reutte erstreckt sich von Vils in den Allgäuer Voralpen, einer der kleinsten Städte Österreichs, über den breiten Talkessel mit dem Bezirkshauptort Reutte bis zum südwestlich gelegenen Weißenbach im Lechtal. Insgesamt elf Ferienorte gehören zur Naturparkregion, die der Lech wie eine Lebensader durchfließt. Er ist einer der letzten ungezähmten Wildflüsse Europas und hat mit seinem breiten Flussbett und seinen Auwäldern eine Landschaft erschaffen, die ihresgleichen sucht. Große Bergseen wie der Plansee auf 1.000 Metern Höhe, die imposanten Berggipfel der Lechtaler Alpen drumherum, die saftigen Almwiesen, glasklaren Bäche und weiten Talböden geben der Region auf kleinem Raum große Vielgesichtigkeit.
Wo eine Hängebrücke zwei Burgen verbindet
Das Feriengebiet hat aktiven Urlaubern viel zu bieten: als Top-Langlaufregion und mit vier kleinen, anfängerfreundlichen Skigebieten im Winter, als Wander-, Mountainbike- und Kletterparadies in der warmen Jahreszeit. Interessante Kulturangebote findet man vor allem in Reutte mit seinem alten, gut erhaltenen Ortsbild. Historische Einblicke gibt es in der Burgenwelt Ehrenberg. Zwischen der Ruine Ehrenberg und dem Fort Claudia spannt sich seit 2014 die „highline179“ über die Fernpassstraße B179: Sie ist mit 406 Metern die längste Fußgänger-Hängebrücke der Welt. Manch einem wird mulmig auf der schwankenden Konstruktion, dafür sucht der Blick von dort seinesgleichen. Und wer Lust auf Wassersport bekommt, der hat die große Wahl zwischen Rafting-Touren auf dem Lech sowie Segeln, Surfen, Tauchen und Rudern auf dem Plansee.
Die Naturparkregion Reutte erstreckt sich von Vils in den Allgäuer Voralpen, einer der kleinsten Städte Österreichs, über den…