Wer nicht im Skigebiet wohnt, sondern nur zu Besuch ist, sollte in der Regel keine eigene Ski-, Stock- und Schuh-Ausrüstung anschaffen – und bei Kindern erst recht nicht, da sie jedes Jahr eine neue Ausstattung benötigen. Stattdessen lässt sich die gesamte Skiausrüstung bequem an den Verleihstationen vor Ort mieten, wobei eine gute Beratung selbstverständlich ist. Besonders bei Skischuhen für Kinder ist darauf zu achten, dass sie bequem sitzen, nirgends drücken und eine feste Schale haben. Zudem sollten keine Falten in den Skisocken entstehen. Falls doch etwas drückt oder kneift, ist der Umtausch kein Problem. Die Ski sollten etwa bis zur Kinnhöhe reichen – wer noch alte Kinderski zu Hause hat, sollte lieber ein neues Paar ausleihen, besonders wenn die alten Ski keine Carving-Skier sind.
Wer keine Lust hat, die gesamte Ausrüstung täglich hin und her zu schleppen – was insbesondere mit Kindern schnell mühsam wird – sollte ein Ski-Depot in Erwägung ziehen. Dort kann man alles, was man oben am Berg braucht, sicher aufbewahren. Die Skischuhe sind so am nächsten Tag trocken und warm – besonders angenehm, wenn man sich nicht in eiskalte Schuhe aus dem Kofferraum zwängen muss.
Ein Helm muss immer perfekt sitzen. Beim Kauf oder Verleih sollte man sich gut beraten lassen und keinesfalls einen Helm wählen, der nur „ein bisschen“ zu groß ist. Eine Skibrille ist ebenfalls empfehlenswert, alternativ tut es auch eine Sonnenbrille mit Sicherheitsglas, da der Schnee viel Licht reflektiert. Wichtig ist auch die Verwendung von Sonnencreme, da der Schnee die Sonnenstrahlen stark zurückwirft, besonders ins Gesicht von Kindern. Für besonders kalte, schneereiche Tage empfiehlt sich zusätzlich eine fetthaltige Creme (wie z.B. Wind- und Wetterbalsam von Weleda), die die empfindliche Haut vor der Kälte schützt.