Ihre riesige Auswahl an Kletterrouten machen die Ferienregion Imst zu einer der Top-Kletterdestinationen in Tirol.
Die Vielseitigkeit in der Outdoorregion Imst ist riesig: Geübte Kletterer entdecken hochalpine, landschaftlich einzigartige Gebiete wie etwa das Hahntennjoch mit der anspruchsvollen „Psychowandl“ oder die über 2.700 Meter hohe Hintere Platteinspitze. Anfänger genießen die leichten Routen zum Beispiel im „Botanischen Garten“ bei Nassereith und dem ebenfalls familienfreundlichen Klettergarten Walchenbach.
Allein 200 Routen bietet das Kletterzentrum Imst. Hier können Kletterer auch bei Regen und Sturm ihrer Leidenschaft nachgehen. Und wer beim Abstieg von den Klettergärten an der Muttekopfhütte oder vom Latschenturm müde Beine bekommt, kann sich etwas Besonderes gönnen: eine Abfahrt mit dem Alpine Coaster, der hinunter nach Hoch-Imst führt.
Sportklettern in der Ferienregion Imst
Wer es hochalpin mag und Erfahrung hat, probiert am besten das Gebiet am Hahntennjoch aus, das sich in Südausrichtung befindet. Mit über 130 Routen – teilweise auch für Einsteiger – ist die Rote Wand in Karres besonders vielseitig. Die meisten Klettergebiete gruppieren sich allerdings rund um Nassereith. Im Klettergarten Sparchet etwa stehen mehr als 100 Routen von Schwierigkeitsgrad 3 bis 9 zur Verfügung.
Alle Klettergärten im Überblick
Mehrseillängen-Routen in der Outdoorregion Imst
Gleich zehn Gebiete mit langen Klettertouren gibt es in der Region. Hoch hinaus auf etwa 2.700 Meter geht es an der Hinteren Platteinspitze. Gut abgesichert aber anspruchsvoll sind die Routen am Gamspfeiler bei Nassereith. Schöne Touren gibt es auch am Engelkarturm. Relativ jung sind die Routen auf die Muttetürme, die sich im Frühjahr gut mit einer Skitour verbinden lassen.
Klettersteige in der Outdoorregion Imst
Anfänger- und Profivarianten bietet der traumhafte Hanauer Klettersteig, der über eine lange Seilbrücke führt. Ausdauer und Kraft setzt der Leite-Klettersteig voraus. Anfänger und Familien nutzen gern den kurzen Steig in der Nähe der Muttekopfhütte. Herrlich alpin und abwechslungsreich gibt sich unweit davon der Imster Klettersteig auf 2.200 Metern Höhe mit einer neuen Abstiegsvariante. Er hat einige schwere Stellen (Kategorie D).
Alle Klettersteige im Überblick
Eisklettern in der Outdoorregion Imst
Die bis zu 80 Meter hohen und im Winter gefrorenen Wasserfälle in der Salvesenklamm bei Tarrenz werden gern von Eiskletterern genutzt. Die Schlucht befindet sich in großartiger Naturkulisse. Der Zustieg zu den Eisfällen dauert etwa 30 Minuten.
Kletterhallen in der Outdoorregion Imst
Etwa 110 Indoor- und 90 Outdoor-Routen, bis zu 22 Meter Wandhöhe, über 2.200 Quadratmeter Gesamtfläche – das Kletterzentrum Imst zählt zu den größten Kletterhallen Österreichs. Anfänger können hier auch Kurse buchen. In Tarrenz, Imst und Karrösten stehen zudem drei Boulderhallen für alle Könnerstufen bereit.
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Familienklettern in Imst
Sehr gut abgesichert und anfängertauglich ist der kleine Klettergarten Kofnertal bei Hoch-Imst. Er wurde erst vor wenigen Jahren von Schülern eingerichtet. Ein Stück unterhalb befindet sich im „Putzenwald“ nahe eines Wasserfalls ein Klettergarten mit etwas größerer Auswahl an Routen, die bis zu 32 Meter lang sind. Familien, die in Nassereith klettern möchten, sollten sich für den „Botanischen Garten“ am Ortsrand entscheiden. Zwischen beiden Gemeinden bietet sich außerdem der Klettergarten Tarrenz/Walchenbach an, der sowohl anfängergerechte als auch sportlichere Routen für Familien bereithält.