Sonnenverwöhnte Dörfer und duftender Heumilchkäse: Flankiert von den Kitzbüheler Alpen im Osten und den Tuxer Alpen im Westen, zweigt das Zillertal vom Inntal nach Süden ab.
40 Kilometer östlich von Innsbruck gelangt man zunächst in die „Erste Ferienregion im Zillertal“, zu der sich 12 Ortschaften zusammengeschlossen haben. Hier, zwischen Schlitters und Aschau, ist der Talboden breit und sonnendurchflutet. Im Zillertal, das als Geburtsstätte des alpinen Bergsteigens gilt, haben die Landwirte bis heute eine naturnahe Vieh- und Feldbewirtschaftung beibehalten – vor allem wegen des typischen, hochwertigen Heumilchkäses.
Ski-Gaudi oder doch lieber das Kletterabenteuer?
Das Zillertal zählt zu den traditionsbewussten und zugleich besonders aktiven Regionen Tirols. Im Winter zieht es viele Ski- und Snowboardfans in die Wintersportorte Kaltenbach, Fügen und vor allem Hochfügen, wo es mehrere 4-Sterne-Hotels und sogar ein 3-Hauben-Lokal gibt. Im Sommer ist die Auswahl an Freizeitbeschäftigungen riesig: Wanderungen und Bergtouren, Mountainbikerunden und Kletterausflüge, Grasskifahren, Rafting auf dem Ziller und Schwimmen in einem der vielen Freibäder. Viele Orte lassen sich dabei wunderbar mit der Zillertalbahn erreichen, einer Schmalspurbahn, die teilweise mit nostalgischen Dampfloks betrieben wird. Auch die Natur hat im Zillertal viel zu bieten. Eine Wanderung auf einem der Themenwege oder zum Harter Schleierwasserfall, mit 91 Metern Höhe der größte des Zillertals, ist für jeden Urlauber ein Muss. Schöne Bergtouren in die Tuxer Alpen bieten sich von Hochfügen und von der Bergstation der Spieljochbahn aus an. Ein besonderes Highlight ist die Zillertaler Höhenstraße, eine schmale Bergstraße mit herrlichen Ausblicken hoch oben über dem Talgrund. Sie führt bis auf 2.100 Meter Höhe.
40 Kilometer östlich von Innsbruck gelangt man zunächst in die „Erste Ferienregion im Zillertal“, zu der sich 12 Ortschaften…