Wovon ernähren sich Gams und Steinbock in der kalten Jahreszeit? Wie unterscheiden sich die Tierspuren im Schnee? Bei einer geführten Ranger-Wanderung in die Täler des Karwendel lassen sich im Winter die schönsten Seiten des Achensees erkunden. Die Region rund um den Achensee verspricht Winterwandern auf mehr als 150 Kilometern geräumter Wege.
Es sind märchenhafte Momente, wenn im Winter die Sonne über der Bergsilhouette aufsteigt und tausende kleine Lichtpunkte auf der Wasserfläche von Tirols größtem See zu tanzen beginnen. Am Achensee können Naturfreunde auch in der kalten Jahreszeit eine Menge erleben, vor allem bei Winterwanderungen in den Tälern des Naturparks Karwendel, bei einer Höhenwanderung im Rofangebirge oder bei einer Schneeschuhtour entlang des Tiroler-Steinöl-Erlebniswegs. Viel Aufmerksamkeit ist bei den Wildtier-Wanderungen mit Naturpark-Rangern gefragt. Nicht selten wird sie belohnt – mit einem freien Blick auf eine Gruppe Gämsen oder einen jagenden Greifvogel. Genusswanderer lieben die Winterwanderrouten ins Falzthurntal oder ins Gerntal, die von Pertisau aus durch die sanft ansteigenden Karwendeltäler führt - Auf dem Weg liegen Hütten, in denen Sie sich nach dem Winterwandern am Kamin mit Tiroler Köstlichkeiten verwöhnen lassen.
Tipp: Mit gespitzten Ohren und scharfem Blick geht es immer montags „Auf den Spuren der Wildtiere“ hinein in die Täler des Karwendel. Die Wanderung, die wechselweise in Achenkirch, Maurach und Pertisau startet, wird von Naturpark-Rangern geführt. Gemeinsam erkunden die Teilnehmer den Lebensraum und die Ernährungsweise der Wildtiere im Winter. Ziel sind unter anderem der Stod-Wasserfall und das Weißenbachtal.
Das Winterprogramm des Achensees beinhaltet geführte Winterwanderungen.