Für viele Urlauber ist St. Anton am Arlberg das Synonym für den Wintersport schlechthin. Das Skigebiet selbst, das zu den größten Österreichs zählt, nennt sich „Wiege des alpinen Skilaufs“. Nicht ohne Grund, begann hier doch vor mehr als 100 Jahren mit Ski-Pionier Hannes Schneider die lange Geschichte des Arlberger Wintertourismus. Noch heute kommen Skifahrer aus aller Welt nach St. Anton, um die Vielseitigkeit der Großraumarena an der Grenze zwischen Tirol und Vorarlberg sowie das internationale Flair des kleinen, aber durchaus mondänen Ortes zu erleben.
In der Fußgängerzone, der Flaniermeile St. Antons, beginnt für viele das Pistenvergnügen mit der Auswahl der passenden Ausstattung. Hier finden sich nämlich viele der Sportgeschäfte und Skiverleihe. Die Skier in der Hand, den Helm auf dem Kopf, kann es dann los gehen. Zum Beispiel mit der neuen Galzigbahn, die einen direkt aus dem Ort heraus in das Herz des Skigebiets bringt. Wer höher hinaus will, kann von hier auch die Vallugabahn auf den gleichnamigen, 2.650 Meter hohen Gipfel nehmen, Ausgangspunkt der längsten Talabfahrt des Skigebiets. Ruhiger und deutlich weniger frequentiert ist die ebenfalls lange Valfagehr-Piste nach Alpe Rauz und Stuben.
Für seine überdurchschnittliche Pistenlänge ist Ski Arlberg ohnehin bekannt. Auch die durchschnittliche Schneehöhe mit 163 Zentimetern am Berg und 57 Zentimetern im Tal ist Spitze und macht den Arlberg zu einem der schneesichersten Wintersportgebiete Österreichs. Das freut auch die Tourengeher und Freerider, die sich über jede Menge Tiefschneeabfahrten und sogar einen neuen, spektakulären Klettersteig im Rendl-Gebiet freuen.
Und was wäre ein schöner Skitag ohne angemessenen Ausklang? Genießern sind die vielen hochwertigen Restaurants ans Herz gelegt, wie etwa die Verwallstube, wo Haubenküche auf über 2.000 Metern Höhe zelebriert wird.