St. Johann im Leukental war seit jeher und ist immer noch ein geschäftiger, wohlhabender Ort, der lange vom Bergbau profitierte. Heute ist die barocke Marktgemeinde das pulsierende Herz der Region.
Wer gern den Überblick bewahrt, der steuert in St. Johann in Tirol am besten direkt den weithin sichtbaren Turm des Huber Bräu an. Ganz oben im Braustüberl, in fast 30 Metern Höhe, sorgen nicht nur diverse Bierspezialitäten des 300 Jahre alten Familienbetriebs für dieses entspannte Lebensgefühl, das so typisch für die Bewohner des Tiroler Unterlandes ist. Man bekommt auch ein Gefühl dafür, wie ideal St. Johann im lieblichen Leukental eingebettet ist zwischen Kaisergebirge und Kitzbüheler Horn.
Die St. Johanner, die ihre Marktgemeinde im örtlichen Dialekt „Sainihåns“ nennen, sind ein stolzes Völkchen. Wenn Sie sich als Kenner der regionalen Sprachgewohnheiten fühlen wollen, sagen Sie bitte nicht St. Jóhann, sondern betonen Sie den Namen auf der zweiten Silbe: St. Johánn war und ist immer noch ein geschäftiger, wohlhabender Ort, der lange vom Bergbau profitierte. Schon im 4. Jahrhundert vor Christus baute ein keltischer Stamm in der Gegend Kupfer ab; den Reichtum, den der Silberbergbau von der frühen Neuzeit bis ins 18. Jahrhundert mit sich brachte, sieht man etlichen prächtig renovierten Altstadthäusern und der großen doppeltürmigen Pfarrkirche immer noch an.
Wer gern den Überblick bewahrt, der steuert in St. Johann in Tirol am besten direkt den weithin sichtbaren Turm des Huber Bräu an. Ganz oben…