Seine Bekanntheit verdankt Neustift im hinteren Stubaital dem Stubaier Gletscherskigebiet, das die Betreiber seit jeher selbstbewusst als „Königreich des Schnees“ bewerben.
Um zu verstehen, wie sich ganz Tirol binnen weniger Jahrzehnte entwickelt hat, genügt ein Blick auf einige wenige Kennzahlen zum Beispiel der Stubaier Gletscherbahnen: Im Jahr 1969 verbrachten Wintergäste 37.600 Nächte in Neustift im Stubaital; 1973, im Winter nach der Eröffnung der ersten Seilbahn auf den Stubaier Gletscher waren es bereits 92.000 Nächte, sechs Jahre später 319.000. Heute hält die Gemeinde am hinteren Ende des Tales bei mehr als einer Million Nächtigungen.
Das verdankt das Dorf dem größten Gletscherskigebiet Österreichs, das die Betreiber seit jeher selbstbewusst als „Königreich des Schnees“ bewerben. Der Herrscher dieses Königreichs ist der Gast, der in Neustift besonders gern auch mit seiner Familie willkommen ist.
Professionelle und qualitativ hochwertige Dienstleistungen müssen sich heute natürlich auch Könige kaufen. Unbezahlbar und wahrhaft majestätisch freilich ist es, nach einem Wiener Schnitzel im Gletscherrestaurant Jochdohle auf 3.150 Metern Seehöhe einen Liegestuhl zu ergattern und einfach nur zu schauen: Sie brauchen die Dreitausender, die Sie umgeben, nicht selbst zu zählen. Es sind 109.
Um zu verstehen, wie sich ganz Tirol binnen weniger Jahrzehnte entwickelt hat, genügt ein Blick auf einige wenige Kennzahlen zum Beispiel der…