Die schroffen Berggipfel der westlichen Stubaier Alpen sind in Kühtai fast zum Greifen nahe. Denn der Ort liegt mitten auf dem 2.017 Meter hohen Kühtaisattel, einem Alpenpass, der das Ötztal mit dem Sellraintal verbindet.
Rundherum befindet sich ein Wintersportgebiet, das Kühtai zum höchstgelegenen Skiort Österreichs macht. Wer die steile Passstraße vom Ötztal hinauffährt oder durch das bei Bergsteigern beliebte Sellrain kommt, sieht gleich, dass Kühtai ein reines Hoteldorf ist. Fast – denn seine Besiedlungsgeschichte ist durchaus lang. Schon im 13. Jahrhundert gab es hier den Schwaighof Chutay (Kuhalm), von dem sich der Ortsname ableitet. Im 17. Jahrhundert wurde aus ihm ein Jagdschloss, später ein Schlosshotel. Das Skigebiet reicht bis auf schneesichere 2.500 Meter, und auch im Sommer ist eine der Bergbahnen – die Drei-Seen-Bahn – geöffnet und bringt Wanderer hinauf in die hochalpine Gipfelwelt. Durch Kühtai führt auch der historisch interessante Knappenweg, der sich der Bergwerksgeschichte der Region widmet. Wer Ende August kommt, kann dem Ötztal-Radmarathon beiwohnen, dessen erste Bergetappe über den Sattel führt.
Rundherum befindet sich ein Wintersportgebiet, das Kühtai zum höchstgelegenen Skiort Österreichs macht. Wer die steile Passstraße…