In Kössen im Kaiserwinkl an der bayerischen Grenze können Ausflügler uralte Feuchtbiotope bestaunen, im Wald planschen und Gleitschirme am Himmel zählen – oder am Unterberghorn selber einen Flug wagen.
Rund um Kössen zwischen den Chiemgauer Alpen und dem Kaisergebirge gibt es einige schöne Plätzchen zu entdecken. Manche davon befinden sich auf dem Hausberg von Kössen, dem Unterberghorn. Dieser ist durch Bergbahnen erschlossen und als Startpunkt besonders bei Gleitschirm-Fans beliebt. Wer nicht weit fahren oder laufen möchte, kann auch im Waldschwimmbad am nördlichen Ortsrand einkehren. Das familienfreundlich gestaltete Freibad liegt – wie der Name schon sagt – idyllisch direkt am Wald. Um einiges mehr Platz zum Schwimmen bietet der Walchsee im gleichnamigen benachbarten Ort. Der blaugrün schimmernde Natursee ist von Kössen aus in nur zehn Autominuten in westliche Richtung erreichbar. Von dort ist es außerdem nicht mehr weit bis zum Moorgebiet „Schwemm“. Dieses großflächige Naturschutzgebiet beheimatet zahlreiche Libellenarten, Frösche und Molche.