Gletscherdorf am Ende des Ötztals: Oberhalb der Baumgrenze, wo die karge, hochalpine Vegetation beginnt und der Mensch normalerweise nur Gast ist, liegt Hochgurgl.
Am Ende des Ötztals stößt man auf eine Handvoll Häuser. Sie ergeben das kleine Bergdorf Hochgurgl, das auf 2.150 Metern thront und damit über 200 Meter höher liegt, als sein Zwilling Obergurgl. Die beiden haben sich zum Urlaubsort Obergurgl-Hochgurgl zusammengeschlossen, der zur Gemeinde Sölden gehört und manchmal das „Gletscherdorf Tirols“ genannt wird. Die Bergbahnen des gleichnamigen Skigebiets bringen die Wintersportler in der kalten Jahreszeit auf bis zu 3.064 Meter Höhe. Hier am Alpenhauptkamm ist die Schneesicherheit besonders groß und der Pistenspaß bis in den Mai hinein ungetrübt. Der Wurmkogel an der Grenze zu Südtirol ist allerdings auch im Sommer eine Reise wert: Auf 3.080 Metern Höhe lockt die Panoramabar „Top Mountain Star“ mit einem atemberaubenden 360-Grad-Blick. Von Hochgurgl aus lassen sich ausgedehnte Wanderungen und Bergtouren auf die vielen Dreitausender und Gletscher der Region unternehmen.
Am Ende des Ötztals stößt man auf eine Handvoll Häuser. Sie ergeben das kleine Bergdorf Hochgurgl, das auf 2.150 Metern thront…