Zum Bezirk Reutte gehörend, liegt das kleine Örtchen Bach im oberen Lechtal auf 1.070 Metern Seehöhe.
Durch das Gemeindegebiet mit seinen etwa 640 Einwohnern fließt unter anderem der Alperschonbach, der kurz dahinter in den Lech mündet. Von Süden kommend, rauscht er durch die wilde und sehr enge Madäuer Klamm, ein bei geübten Wildwasserfahrern geschätztes Revier. Den Ort selbst zieren vor allem die freskenbemalten Häuser. Die Wandmalereien erinnern an die früheren Saisonarbeiter aus dem Lechtal, die ins Ausland ziehen mussten. Bach ist die ideale Basis für Wanderungen, etwa entlang der Fernwanderstrecke Lechweg, durch das Sulztal oder auf dem Lechtaler Panoramawanderweg und dem Botanischen Lehrpfad, die beide an der Bergstation der 2.226 Meter hohen Jöchelspitze beginnen. Von dem Berg aus, der auch das Heuberg-Museum beheimatet, können Skifahrer im Winter ihre Schwünge ziehen, während im Tal Langläufer zahlreiche Loipen vorfinden. In der warmen Jahreszeit ist Bach auch bei Paraglidern beliebt, für die es im Tal viele Wiesen zum Landen gibt. Erfrischung an heißen Sommertagen verspricht das Freibad Oberlechtal.
Durch das Gemeindegebiet mit seinen etwa 640 Einwohnern fließt unter anderem der Alperschonbach, der kurz dahinter in den Lech mündet. Von…