An der nördlichen Spitze des Achensees, eingebettet zwischen Karwendel und Rofangebirge, liegt Achenkirch.
Der weitläufige Ort am „Tiroler Fjord“, wie der Achensee gern genannt wird, hat eine fast mondäne Anmutung und sich doch gleichzeitig seinen bäuerlich-dörflichen Charakter bewahrt. Die Rubrik „Dorfleben“ auf der Homepage der Gemeinde hat nichts Aufregenderes als die Gottesdienstordnung der katholischen Pfarre und ein Mundartgedicht zu bieten, das die Schönheiten der Heimat preist.
Und es stimmt ja auch: Wer könnte behaupten, dass es nicht einfach wunderschön und tief befriedigend sei, den Achensee entlang zu spazieren oder zu wandern, in anachronistischer Gemächlichkeit mit dem Schiff oder schnittig im Segelboot über den See zu gleiten, seine Skischwünge auf der sonnenverwöhnten Christlum-Hochalm zu ziehen?
Und weil der Tiroler an sich einerseits quasi mit Skiern an den Beinen geboren wird, andererseits aber auch das Wasser liebt und überdies wie alle Menschen die Sehnsucht nach dem Fliegen in sich trägt, hat sich in Achenkirch als nur einem von drei Orten in Tirol auch eine sehr angesagte Trendsportart etabliert: das Snowkiten.
Der weitläufige Ort am „Tiroler Fjord“, wie der Achensee gern genannt wird, hat eine fast mondäne Anmutung und sich doch…