Vom Kreuzjoch zur Starkenburger Hütte

Telfes im Stubaital / Stubaier Alpen
Schwierigkeitsgrad: mittelschwierig
Streckenlänge: 11,3 km
Dauer: 4:00 h

Im Stubaital gibt es mit den Seven Summits sieben Gipfel, die für das Tal besonders bedeutungsvoll sind. Auf dieser Panoramatour kann sich keiner dieser Gipfel vor bewundernden Blicken verstecken. Und auch die gleißenden Gletscher am Talende sind von hier aus besonders gut zu überblicken.

Tourencharakter

Wunderbare Aussichtstour im Bann der Stubaier Kalkkögel. Schon bald nach Beginn der Wanderung an der Bergstation Schlick 2000 wandern die Blicke immer weiter in die Ferne. Und nach und nach tauchen alle seven Summits der Stubaier Alpen auf. Auf dem Weg zum Naturschauplatz Gletscherblick nehmen die Anforderungen an die Trittsicherheit zu, kurze, leicht ausgesetzte Stellen sind zu überqueren. Am Gletscherblick dann ein wunderbarer Pausenplatz, bevor kurz darauf schon die Starkenburger Hütte mit Einkehr und einer der aussichtsreichsten Hüttenlagen im Stubai wartet. Der Rückweg zur Mittelstation schleißt dann entlang mehrerer Dessertoptionen (Kaserstattalm, Galtalm) unschwierig eine lohnende Wanderung ab.

Toureninformation

  • Anforderung: mittelschwierig
  • Länge: 11,3 km
  • Dauer: 4:00 h
  • Höhenmeter Bergauf:370 hm
  • Höhenmeter Bergab:1.122 hm
Höchster Punkt2.400 m

Ausgangspunkt

Bergstation Schlick 2000 / Kreuzjoch

Endpunkt

Mittelstation Schlick 2000, Froneben
  • Kondition 3 / 6
  • Technik 4 / 6

Beste Jahreszeit

  • Januar
  • Februar
  • März
  • April
  • Mai
  • Juni
  • Juli
  • August
  • September
  • Oktober
  • November
  • Dezember

Wegbeschaffenheit

Hinweise: Der Steig ist teilweise ausgesetzt - Trittsicherheit wird vorausgesetzt.

Beschreibung

Ringsum hat man freie Sicht auf einige der bedeutendsten Gipfel des Tales und die mächtigen Gletscherfelder, die im tirolerischen „Ferner“ genannt werden. In Blickrichtung Osten erkennt man den Habicht, bei welchem der Mischbachferner bis knapp unterhalb des Gipfels reicht, fast genauso wie der Grünauferner beim Wilder Freiger – etwas weiter rechts des Habichts. Im Süden erheben sich Zuckerhütl, Wilder Freiger und Wilder Pfaff. Unterhalb der Flanke des Zuckerhütls schiebt sich der Sulzenauferner, der größte Gletscher in den Stubaier Alpen, talwärts. Er ist es auch, der der gesamten Talschaft ihre alpine Prägung verleiht und schon am Eingang des Stubaitals sichtbar ist. Besonders beeindruckend ist sein bläulich schimmernder, wellenförmiger Eisbruch, der in einen Gletschersee mündet.

Die Tour startet bei der Bergstation Kreuzjoch, welche mit der Bergbahn der Schlick 2000 erreicht werden kann. An der Talstation befinden sich zahlreiche kostenlose Parkplätze. Die Bergbahn Schlick 2000 wird über die Ortschaft Fulpmes erreicht. Direkte Busverbindungen nach Fulpmes.

Von der Bergstation Kreuzjoch wandert man den gemächlich ansteigenden Panoramaweg Richtung Starkenburger Hütte (Beschilderung: Starkenburger Hütte – Panoramaweg) bis man nach ca. 30 Minuten die Sennjochhütte erreicht hat. Dort folgt man der Beschilderung in Richtung Starkenburger Hütte. Der Steig führt über den Rücken aufwärts und zweigt dann nach links ab. Leicht abfallend verläuft der Steig dann bis zur nächsten Kreuzung. Dort zweigt man nach rechts ab und folgt dem kurzen aber steil ansteigenden Steig bis man schlussendlich am höchsten Punkt den Naturschauplatz „Goldsutten“ erreicht hat. Die Liegen beim Naturschauplatz laden zur Rast ein und erlauben es an einem der schönsten Aussichtspunkte des Stubaitals die Stubaier Bergwelt in Ruhe zu betrachten.

Vom Naturschauplatz „Gletscherblick“ aus hat man die Starkenburger Hütte bereits im Blickfeld. Nach einem kurzen Abstieg ist diese nach einer Gesamtgehzeit von ca. 2 Stunden erreicht. Zurück zur Mittelstation der Schlick 2000 gelangt man über die Kaserstattalm und von dort weiter bis zur Froneben Alm. Für den Rückweg sollten weitere 2 Stunden eingeplant werden. Alternativ kann auch zur Bergstation zurück gewandert werden.

TOURENBESCHREIBUNG
Von der Bergstation Kreuzjoch wandert man den gemächlich ansteigenden Panoramaweg Richtung Starkenburger Hütte (Beschilderung: Starkenburger Hütte – Panoramaweg) bis man nach ca. 30 Minuten die Sennjochhütte erreicht hat. Dort folgt man der Beschilderung in Richtung Starkenburger Hütte. Der Steig führt über den Rücken aufwärts und zweigt dann nach links ab. Leicht abfallend verläuft der Steig dann bis zur nächsten Kreuzung. Dort zweigt man nach rechts ab und folgt dem kurzen aber steil ansteigenden Steig bis man schlussendlich am höchsten Punkt den Naturschauplatz „Gletscherblick“ erreicht hat. Die Liegen beim Naturschauplatz laden zur Rast ein und erlauben es an einem der schönsten Aussichtspunkte des Stubaitals die Stubaier Bergwelt in Ruhe zu betrachten.

Vom Naturschauplatz „Gletscherblick“ aus hat man die Starkenburger Hütte bereits im Blickfeld. Nach einem kurzen Abstieg ist diese nach einer Gesamtgehzeit von ca. 2 Stunden erreicht. Zurück zur Mittelstation der Schlick 2000 gelangt man über die Kaserstattalm und von dort weiter bis zur Brugger Alm bzw. Froneben Alm. Für den Rückweg sollten weitere 2 Stunden eingeplant werden. Alternativ kann auch zur Bergstation zurück gewandert werden.

Anreise

  • Anreise mit den Öffis

    Direkte Busverbindungen nach Fulpmes.

  • Parken

    An der Talstation befinden sich zahlreiche kostenlose Parkplätze.

Wetter

Fr

10°C/5°C
80%4.6l5 km/h

Heute

14°C/4°C
60%9l5 km/h

So

17°C/4°C
55%3l5 km/h
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