Draußen behauptet sich die Vormittagssonne noch tapfer gegen die Vorahnung der kalten Jahreszeit. In der Tiefenbachklamm jedoch spürt man schon die herbstliche Kühle, die der eiskalten Gischt entströmt. Festes Schuhwerk und eine Windjacke sind kein Fehler, wenn man den abenteuerlichen Spaziergang entlang der alten Holztrift zwischen Kramsach und Brandenberg ohne zu frösteln genießen will. Wo einst unter härtesten, tatsächlich lebensgefährlichen Bedingungen das kostbare Holz durch die enge Schlucht der Brandenberger Ache geführt wurde, kann man heute wagemutigen Kajakfahrern zuschauen, die sich tief unterhalb des Steigs durch Wirbel und an bizarren Felsvorsprüngen vorbei kämpfen. Es kommt schließlich nicht von ungefähr, dass die Tiefenbachklamm so heißt. Doch nach etwa einer Stunde weitet sich die Schlucht plötzlich zu einer idyllischen Wiese – Zeit, die Jacke auszuziehen, auf der Terrasse des Restaurants eine zünftige Jause zu genießen und das Gesicht noch ein wenig in die Herbstsonne zu halten!
Draußen behauptet sich die Vormittagssonne noch tapfer gegen die Vorahnung der kalten Jahreszeit. In der Tiefenbachklamm jedoch spürt man schon die…