Rohnenknödel sehen nicht nur sensationell aus, sie sind auch ein kulinarisches Highlight und strotzen vor Vitaminen und Mineralstoffen.
Zwiebel schälen und wie die Petersilie fein hacken. Je nachdem, ob man die Knödel lieber etwas weicher oder doch bissfester möchte, muss die Rote Beete entsprechend aufbereitet werden. Für Knödel, die auf der Zunge zergehen sollen, braucht es (mit etwas Wasser) püriertes Gemüse, für etwas mehr Biss (und auch etwas weniger Farbe) reicht es, die Rote Beete zu raspeln. Wer einen leistungsstarken Standmixer oder Smoothiemaker hat, muss die Rote Beete auch nicht unbedingt vorkochen.
Butter langsam in der Pfanne schmelzen lassen. Fein geschnittene Zwiebel zur Butter in die Pfanne geben und auf kleiner Flamme glasig werden lassen (Tipp: je länger man den Zwiebeln dafür Zeit lässt, desto besser werden sie schmecken). In der Zwischenzeit Knödelbrot mit Parmesan und der Roten Beete (püriert oder geraspelt) vermischen und etwas ziehen lassen. Sich an der Farbe erfreuen! Die Zwiebel mitsamt der Butter zugeben, etwas vermischen und wieder ziehen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken. Eier und Petersilie mit der Masse vermengen und etwa 20 Minuten ziehen lassen. Die Konsistenz prüfen und gegebenfalls „nachjustieren“.
Falls der Teig zu weich ist, Knödelbrot zugeben, wenn er zu fest ist, Eier zugeben. Die Knödel formen und etwa 20 Minuten im Dampfgarer kochen. Mit geriebenem Parmesan, Schnittlauch und ordentlich Salat genießen!