10 Erlebnisse zum Neidisch werden
Sonnenaufgang an der Bretterwand in Osttirol © Tirol Werbung/Elias Bachmann
Wir wollen Sie ja eigentlich nicht neidisch machen. Manchmal überkommt es uns einfach, wie schön wir es in Tirol haben. Aber das Wunderbare an diesen 10 Erlebnissen ist ja, dass sie nachahmbar sind! Und wenn Sie dann aus Ihrem Tirol-Urlaub erzählen, sind Sie auf einmal der beneidete. Aber jetzt wollen wir erstmal angeben.
1. Füße platt laufen
Die Fußsohlen heiß gelaufen, die Beine schwer. Aber es würden sich wohl nicht so viele Tiroler freiwillig quälen, wenn sie nicht um ein Vielfaches entlohnt werden würden. Zum Beispiel mit dem letzten Höhenmeter zum Joch, wenn sich plötzlich die Berge vor ihnen niederlegen. Oder während der ersten Sekunden, in der sich die Sonne über die Berggipfel kämpft und die Täler noch im Schatten liegen. Oder mit dem einfachen Griff zum Gipfelkreuz. Hier geht's zu den schönsten Wanderungen.
2. In die Gipfeljause beißen
Man könnte ja meinen, an so einem Käsebrot gäbe es wenig Beneidenswertes. Was für ein Irrglaube! Das wissen Sie spätestens, wenn Sie dieses Käsebrot einmal auf einen Tiroler Gipfel getragen haben. Denn – und darauf schwören wir – nie schmeckt etwas so vollkommen, wie eine einfache Jause am Gipfelkreuz.
Gipfeljause am Hintereggkogel in Osttirol. © Tirol Werbung/Elias Bachmann
3. Vom Wegesrand essen
Wir machen es uns ja gerne einfach. Deshalb kommt es uns sehr gelegen, dass Schwammerl, Beeren und Bergkäse bei unseren Bergabenteuern einfach am Wegesrand wachsen. Na gut, beim Bergkäse muss ein wenig nachgeholfen werden, aber am Ende liegt er doch entweder auf dem Hüttenteller oder in Selbstbedienungsläden mitnahmebereit am Wegesrand. Ach ja, und unseren Durst löschen wir natürlich ausschließlich mit Quellwasser aus dem Gebirge. Das kommt bei uns nämlich auch aus dem Wasserhahn.
4. Treiben lassen
Oh, wie schön ist es, sich einfach mal treiben zu lassen. In dampfend warmem Wasser zum Beispiel, mit kalter Luft um die Nase und weißer Bergkulisse vor den Augen. In einem beheizen Outdoorpool lässt es sich vor so einer Kulisse nämlich schon ganz gut aushalten. Und Sie müssen sich um nichts sorgen, außer vielleicht Ihre nächste Wellnessbehandlung.
5. First Lines finden
Die Sehnsucht nach dem ersten Schwung in unberührtem Schnee – ach, wir kennen sie zu gut. Wie praktisch, dass wir dazu nur vor die Haustür gehen müssen. Und während sich die Masse an den berühmtesten Abfahrten tummelt, finden unsere Guides trotzdem noch ein paar glitzernde, unverspurte Hänge abseits des Mainstreams.
© Tirol Werbung/Josef Mallaun
6. Abfahrtswind spüren
Kilometer sammeln ist ja wirklich was Nettes! Wenn man keine Berge hat. Bei uns müssen Sie zwar Forststraßen und Pässe hinauftreten, aber belohnt werden Sie mit einem Abfahrtsrausch, nach dem das Radeln in der Ebene nicht mehr genug sein wird. Sorry!
7. Im Bergsee baden
Mut beweisen wir in Tirol nicht mit Waghalsigkeit, denn das wäre dumm. Unsere Mutproben kosten vielleicht Überwindung, aber hier tauschen Sie diese immerhin auch gegen besondere Erlebnisse. Oder wie oft baden Sie sonst so in einsamen und eiskalten Bergseen mitten im Gebirge?
© Tirol Werbung/Martin Venier
8. Family-Gipfel erklimmen
Stolz, wenn sie das erste Mal mitdarf auf einen der „echten“ Gipfel. Vertrauen, wenn er trittsicher über den Grat balanciert. Verlässlichkeit, dass alle zusammenhalten. Ein paar der wichtigsten Lehren geben wir Tiroler unseren Kindern am Berg mit. Was Sie dann empfinden, wenn Sie das erste Mal gemeinsam am Gipfel stehen, das ist unsere einfachste Form von Glück. Hier finden Sie Ihren ersten Familiengipfel.
9. Fremde Freunde finden
Wir wirken vielleicht nicht immer überaus höflich. Aber was wir sagen, das kommt von Herzen. Für manche mag es also befremdlich sein, auf einer Hütte wie ein alter Freund begrüßt zu werden. Nun, für uns ist es befremdlich, zu Siezen. Spätestens ab 1.000 Metern, am liebsten aber schon vorher, sind wir deshalb in Tirol auch mit Fremden einfach Freunde.
© Tirol Werbung/Jens Schwarz
10. Feierabend machen
In Tirol feiern wir den Abend nicht nur, weil Zeit zum Sporteln ist. Zu Feierabend bemerken wir nämlich auch, dass wir nur vor die Tür gehen müssen und dort das schönste Outdoor-Fitnessstudio vorfinden. Feierabendbier gibt’s bei uns deshalb auf einer Alm und das Licht geht einfach dann aus, wenn die Sonne hinterm Berg verschwindet.
Und, was erleben Sie vor Ihrer Haustür?