5 Dinge, die mit Guide besser sind
© Tirol Werbung/Anjuna Hartmann
Was ist für Sie das größte Gut? Für uns sind es die Erlebnisse, die uns als Gemeinsamkeiten und durch Erzählungen mit unseren Mitmenschen verbinden. Wer diese Sichtweise teilt, wird in Tirol ein wahres Eldorado vorfinden, in dem es unvergleichliche und wertvolle Erlebnisschätze zu entdecken gibt.
Jeder Besucher, der aktiv auf die Suche nach diesen Schätzen geht, wird bei uns herzlich willkommen geheißen. Um eine möglichst umfassende Unterstützung zu bieten, gibt es in Tirol ein engmaschiges Netzwerk von lokalen Guides. Das Wissen um die besten Freeride-Spots, das perfekte Canyoning-Erlebnis oder die unterhaltsamsten Sehenswürdigkeiten sind Berufe, denen die Tiroler Guides mit Stolz und Engagement nachgehen. Mit einem lokalen Experten an der Seite wird jeder Ausflug zu einer lehrreichen Expedition, die sowohl Sicherheit als auch ein tieferes Verständnis für die Umwelt gewährleistet. Bleibt also nur noch die Frage: Welchen Schatz suchen Sie?
1. Freeriden
Während die besten Routen allgemein bekannt sind, haben Freeride Guides das präzise Wissen, wann diese Varianten unter den besten Schneebedingungen sicher befahrbar sind.
Wenn die Freiheit beim Freeriding da beginnt, wo man nicht Spuren folgt, sondern seine eigenen legt, dann wird der Freeride Guide ganz schnell zum Fluchthelfer aus dem Alltag! Zudem kennt er nicht nur die Gefahren am Berg, sondern auch die besten Hütten und schönsten Ausblicke. Sein Job besteht darin, alle Aspekte im Blick zu behalten, während Sie Ihre beste Line fahren und Ihre Begleiter ihre Spuren im Tiroler Winterzauber hinterlassen. Dies schafft Erinnerungen und Wissen, auf das man später auch ohne Guide zurückgreifen kann.
2. Bergsteigen
© Tirol Werbung / Jens Schwarz
In den Tiroler Bergen neue Herausforderungen zu finden ist ein leichtes, sie erfolgreich zu meistern aber oft nur mit Hilfe eine Bergführers möglich.
Es geht auf dem Weg nach oben immer um Routenwahl, Material, Technik und die richtige Selbsteinschätzung. Ein Beispiel? Mehrseillängen-Touren sind nicht nur der Schlüssel zum Gipfelglück, sondern können auch großen Respekt einflößen, insbesondere wenn Gurt und Sicherungsseile nicht zum Alltag gehören. Bergführer sind jedoch mit all den erforderlichen Techniken und Kenntnissen vertraut, die für das sichere Erreichen der exponierten und einzigartigen Gipfel Tirols notwendig sind. Mit einem Profi an der Seite wird der Aufstieg leichter, und das Gipfelbuch wartet darauf, mit dem Namen eingetragen zu werden.
3. Pilze sammeln
Kennen Sie Eierschwammerl? Klar, die kennt ja jeder. Aber dann wird’s auch schon dünn, was die Alpenflora angeht. Und dabei gibt es doch unzählige weitere wohlschmeckende Pilzsorten in den Tiroler Wäldern zu finden – weiß zumindest der Naturwanderführer.
Naturwanderführer geben ihr Wissen über Kräuter, Pilze und heimische Arten weiter und bewahren so unser ursprüngliches Weltverständnis von Flora und Fauna und ihrem natürlichen Kreislauf, sowie unserem eigenen Platz in dieser Welt. Da wird das selbst geschnittene Pilzragout am Abend schnell zum Beweis der Überlegenheit über zivilisatorische Annehmlichkeiten – oder eben einfach nur zum Anlass, ein Glas Wein zu genießen und sich an der schönen Tiroler Natur zu erfreuen.
4. Kulturzeitreisen
© Tirol Werbung / Verena Kathrein
Ein historisches Stadttor kann für sich genommen schön sein. Was allerdings seine Bedeutung für die kulturelle Geschichte Europas war und wie es eine neue Art zu Denken eröffnete, das wissen Stadtführer.
In den jahrhundertealten Städten und Gemeinden Tirols hat der Bergbau und Handel eine Kultur hervorgebracht, die für die Menschheitsgeschichte von großer Bedeutung ist. Was sonst nur historische Fassade wäre, kann plötzlich lebendig werden: Ein Stadt- und Kulturführer öffnet die Zeitportale, die auch zu Hause einen neuen Blick auf die Welt eröffnen können. Warum hier Städte wachsen konnten, wie aus dem Taler der Dollar wurde und welche Schlussfolgerungen für die Entwicklung des 21. Jahrhunderts gezogen werden können – eine Reise durch die Tiroler Gemeinden und ihre Geschichte kann beginnen.
5. E-Mountainbiken
Eines wird Ihnen auch ein MTB Guide genauso sagen, wie Sie es schon unzählige Male zuvor aus mehr oder weniger qualifizierten Quellen gehört haben: Alle Wege führen nach Rom. Was der MTB Guide aber auch weiß: In Tirol können auch Abschnitte des alten Italientrails mit dem Fahrrad erkundet werden.
Ob mit dem E-Mountainbike oder auf andere Weise. Während die Bewältigung der Route auch auf eigene Faust möglich ist, bieten Cycling Austria-zertifizierte Fahrtechnik Guides und E-Bike-Trainer Unterstützung in der Fahrtechnik für unwegsames oder steiles Gelände bis hin zum Downhill. Sie helfen nicht nur, die ideale Route für das eigene Niveau zu finden, sondern vermitteln auch wichtige Fahrtechnik für bergauf und bergab.