Die Highline eignet sich super zum Prahlen. Hier könnt ihr zeigen, wie mutig ihr seid. Schließlich traut sich nicht jeder über die 400 Meter lange und 114 Meter hohe Hängebrücke bei Reutte. Ob mit dramatischer Wolkenstimmung, als Selfie oder gar von unten fotografiert – die Hängebrücke Highline179 bei Reutte hebt euren Feed auf schwindelerregendes Niveau.
Hier kommen Norwegen-Vibes auf. Und wie man so auf allen visuellen Kanälen mitbekommt, ist Norwegen ja nicht der schlechteste Ort, um eindrucksvolle Naturfotos zu schießen. Der Plansee ist unser Fjord, und die Kombi großer blau-grüner See, eingerahmt von hohen Bergen ein Garant für stimmungsvolle Fotomotive. Und man munkelt, dass es hier besonders schöne Plätze für Hängematten gibt.
Das Bergrestaurant Ice Q liegt auf über 3.000 Metern und bietet als architektonischer Blickfang ganz besondere Aufnahmen von und mit den umliegenden Bergen. Es war schon Drehkulisse im James-Bond-Film „Spectre“. Gleich nebenan im 007 Elements könnt ihr eure coolste Seite zeigen und euch umgeben von Requisiten aus dem Agententhriller ablichten lassen.
Der Himmel hat langsam sein Knallblau verloren, ein paar Wölkchen färben sich in Textmarkerfarben, vor allem pink und orange. Darunter die zackige Skyline der felsigen Kalkkögel. Und das gleich zweimal, denn der kleine, flache Salfainssee ist die ideale Spiegelfläche. Picture Perfect! Fertig ist das ideale Kalenderbild für euren Insta-Feed.
Die Nockspitze, oder Saile, ist ein beliebter Aussichtsberg bei Innsbruck – vor allem für Sonnenaufgangswanderungen. Während ihr und der Gipfel schon von den ersten Sonnenstrahlen wachgeküsst werdet, liegt tief unten Innsbruck noch im Schatten – ein tolles Bild. Auch der Rundumblick auf die Stubaier und Tuxer Alpen sowie das Karwendel kann sich sehen lassen. Von der Axamer Lizum aus erreicht man die Nockspitze unschwierig in ca. 2,5 Stunden.
Wo urbane Architektur auf alpine Bergwelt trifft, entstehen automatisch spannende Motive. Zum Beispiel an der Bergstation der Hungerburgbahn, die im futuristischen Look daherkommt. Oder beim Blick von der Seegrube auf ganz Innsbruck unten und einen Großteil der Tiroler Alpen oben. Der Höhepunkt der Kontraste dann am Hafelekar, Scheitelpunkt der Nordkette. Im Süden Innsbruck, nun schon einer Miniaturwelt gleichend, und im Norden raue Karwendelwildnis.
Ein Paradebild aus Innsbruck: die bunten Hausfassaden entlang des Innufers, im Vordergrund der türkise Inn und im Hintergrund die (verschneite) Nordkette. Besonders schön im Morgen- oder Abendlicht. Und welche ist die schönere Kette? Auf dem Foto setzen sich auf jeden Fall beide gut in Szene: die Häuserkette von Mariahilf und die Gipfelskyline der Karwendel-Nordkette.
Alles glitzert und funkelt: In den Wunderkammern der Kristallwelten folgt ein optisches Highlight dem nächsten. Und mittendrin posiert ihr für euer neues Profilbild! Ob die Kristallwolke im Garten, die Treppe der Liebesbotschaften, der Kristalldom oder der unendliche Spiegelsaal – hier könnt ihr mit der Umgebung um die Wette strahlen.
Der Große Ahornboden ist einer unserer größten und faszinierendsten Naturschätze. Über 2.000 alte und knorrige Bergahorne stehen auf einer Grasebene verteilt, flankiert von den Felsriesen des Karwendelgebirges. Wir wundern uns manchmal noch, warum „Der Herr der Ringe“ nicht hier gedreht wurde. Besonders im Herbst, wenn sich die Ahorne gold-orange färben, entstehen hier wunderschöne Fotos.
Es ist wahrscheinlich das Fotomotiv aus Tirol, das die meisten Instagram-Feeds ziert: Auf der Hängebrücke unweit der Olpererhütte stehend, scheint man direkt über dem Schlegeisstausee zu – nun ja – hängen. Die architektonisch ansprechende Hütte macht an sich schon eine gute Figur auf jedem Foto, das oberhalb platzierte Herz als Symbol für Verbundenheit und Bergliebe auch. So oder so, ein Besuch an der Olpererhütte wird eurem Feed gut tun.
Eines der beliebtesten Fotomotive in Tirol muss erarbeitet werden. Der Aufstieg über die Bärenbadalm auf den Bärenkopf dauert ca. 3 Stunden. Der Bärenkopf ist einer der wenigen Orte, von denen aus man den gesamten Achensee überblicken kann. Der tief in die Berge eingefasste See versteckt ansonsten gerne die ein oder andere Ecke. Am Bärenkopf liegt der gesamte Achensee zu Füßen – und euch danach eure Follower.
Die Panoramazimmer mit bodentiefen Fensterfronten und bestem Blick auf die Lienzer Dolomiten sind das Insta-Highlight der Dolomitenhütte. Die Wartelisten für die Zimmer Adlernest und Adlerhorst können verständlicherweise schon mal länger werden. Aber das Warten lohnt sich, mit so einem Ausblick kann man nicht an vielen Orten aufwachen! Die Karlsbaderhütte liegt an dem türkisblauen Laserzsee, inmitten der Felszacken der Lienzer Dolomiten – ein wunderbarer Ort zum Fotografieren.
„Hast du dich da reingephotoshoppt?“ – auf diese Frage in den Kommentaren muss man vorbereitet sein, wenn man sich auf einer unserer Aussichtsplattformen vor endlosen Bergpanoramen ablichten lässt. Die Ausblicke können dem einen oder anderen Follower schon mal unrealistisch vorkommen. Das sind die Orte, wo Displayhintergründe, Bildschirmschoner und Smileys mit offenen Mündern entstehen.
Aus eigener Erfahrung wissen wir: Fotos von Almen eignen sich besonders gut, um Sehnsucht zu wecken und Smileys mit Herzaugen zu ernten: „Da würde ich jetzt auch gerne sein!“. In Osttirol – sowieso ein Sehnsuchtsort sondergleichen – gibt es zwei wunderbar pittoreske Almdörfer. Eine weiße Kapelle, eingekreist von 18 denkmalgeschützten, sonnenverbrannten Holzhütten, oder das „Tibet der Alpen“, bestehend aus 15 Steinhäusern, die zu den ältesten Almhütten Österreichs gehören. Wir sind gespannt, welche Alm mehr Herzsmileys bekommt.
Der Wildseeloder ist ein beliebter Ausflugsberg bei Fieberbrunn. Für das schönste Fotomotiv rundherum muss es aber nicht der Gipfel sein. Der Aufstieg zum fotogenen Wildsee verkürzt sich mit Hilfe der Lärchfilzkogelbahn auf 1,5 Stunden. Direkt am See steht das Wildseeloderhaus. Bei einer Übernachtung im Wildseeloderhaus lohnt sich das frühe Aufstehen für ein paar ganz besonders stimmungsvolle Bilder.
Tirol hat für Fotografen und Influencer viel zu bieten. Allein rund um Innsbruck gibt es genug Plätze für einen mehrtägigen Fotourlaub. Entlang der gesamten Nordkette, in der Altstadt und am Innufer lassen sich tolle Fotos einsammeln. Beeindruckende Bilder entstehen auch von Gipfeln oberhalb der Stadt, die einen gewaltigen Tiefblick auf Innsbruck und das Inntal bieten. Hängebrücken wie die Highline179, die Hängebrücke an der Olperer Hütte oder die Hängebrücke Holzgau, malerische Seen wie der Plansee oder Achensee, architektonische Highlights wie das Ice Q in Sölden oder die Dolomitenhütte in Osttirol – Tirol bietet eine Vielfalt an Motiven für ikonische Bilder. Besonders beliebt sind die Nockspitze bei Innsbruck für Sonnenaufgangsbilder und die glitzernden Swarovski Kristallwelten für kunstvolle Aufnahmen. Fantastische Naturaufnahmen entstehen am Großen Ahornboden, am Salfainssee oder auf den spektakulären Aussichtsplattformen Tirols. Jeder dieser Orte ist ein Garant für Likes, abenteuerliche Postings, neue Follower und wunderschöne Fotobücher.
Die instagrammable Places in Tirol sind so fotogen weil sie außergewöhnliche visuelle Reize und einzigartige Perspektiven bieten, die auf Social Media besonders gut zur Geltung kommen. Die Highline179 beeindruckt durch ihre schwindelerregende Höhe und Länge, was mutige und dramatische Fotos ermöglicht. Der Plansee fasziniert mit seiner fjordähnlichen Landschaft und dem Kontrast zwischen tiefem Blau-Grün des Wassers und den umgebenden Bergen – ein klassisches Naturschauspiel, das perfekt ins Bild gesetzt werden kann. Das Ice Q in Sölden, mit seiner futuristischen Architektur und der filmischen Verbindung zu James Bond, bietet eine coole und exklusive Kulisse, die jeden Feed aufwertet.
Orte wie der Salfainssee und die Nockspitze überzeugen durch ihre beeindruckenden Panoramen und die Möglichkeit, spektakuläre Sonnenaufgangs- oder Spiegelungsbilder zu schießen. Die Swarovski Kristallwelten verzaubern durch ihre funkelnde, kreative Umgebung, die sowohl glamourös als auch einzigartig wirkt. Der Große Ahornboden besticht durch seine herbstliche Farbenpracht, die in einem Meer aus Gold und Orange versinkt, während die Olpererhütte mit ihrer ikonischen Hängebrücke über dem türkisblauen Schlegeis-Stausee ein absoluter Hingucker ist. Diese Orte vereinen natürliche Schönheit, architektonische Besonderheiten und dramatische Aussichten, die jedes Bild zu einem Highlight machen.
Einige der genannten Foto-Locations sind ganzjährig zugänglich, manche Sehenswürdigkeiten sind nur im Sommer zugänglich. Ausflugsziele wie die Highline in Reutte, das 007 Elements in Sölden, die Kristallwelten oder die Fotopoints rund um Innsbruck sind das ganze Jahr über zugänglich und bieten auch im Winter tolle Motive. Auch die meisten Aussichtsplattformen sind im Winter geöffnet, da sich viele in Skigebieten befinden und mit Bergbahnen erreichbar sind. Die verschneiten Panoramen sind im Winter genauso imposante Fotomotive wie im Sommer. Alle Fotopoints, die mit einer Wanderung verbunden sind, wie zum Beispiel die Hängebrücke an der Olperer Hütte, der Bärenkopf, die Jagdhausalmen und Oberstaller Alm, der Wildseeloder, die Nockspitze und der Salfainssee, sind ausschließlich im Sommer erreichbar. Die Nockspitze und der Bärenkopf bleiben im Winter nur erfahrenen SkitourengeherInnen vorbehalten. Die Dolomitenhütte hat auch im Winter geöffnet. Der Ahornboden ist in der Regel von Anfang Mai bis Ende Oktober über die Mautstraße erreichbar.
Die beste Tageszeit, um an den Fotospots in Tirol atemberaubende Fotos zu machen, hängt stark vom jeweiligen Ort und der gewünschten Stimmung ab. Für die Highline179 bieten sich die frühen Morgenstunden oder der späte Nachmittag an, wenn das Licht weicher ist und dramatische Schatten wirft. Zu diesen Zeiten ist es auch ruhiger, sodass Sie die Brücke in ihrer ganzen Pracht einfangen können. Am Plansee entfalten sich die intensiven Farben des Wassers besonders gut in den Morgenstunden, wenn die Sonne über den Bergen aufgeht und das Wasser glatt und klar ist, was beeindruckende Spiegelungen ermöglicht. Das Ice Q und 007 Elements in Sölden kommen mittags bis zum frühen Nachmittag am besten zur Geltung, wenn der Himmel klar ist und das volle Panorama der Berge sichtbar wird. Wenn die Sonne tiefer steht, erzeugt das warme Licht wunderschöne Kontraste zur futuristischen Architektur. Der Salfainssee ist ein ideales Ziel für den Sonnenuntergang. Die untergehende Sonne schafft eine traumhafte Kulisse, die sich perfekt im stillen Wasser des Sees spiegelt und stimmungsvolle Aufnahmen ermöglicht. Die Nockspitze entfaltet ihre Magie vor allem bei Sonnenaufgang. Das erste Licht des Tages, das über die Gipfel strahlt, erzeugt eine besondere Atmosphäre, während Innsbruck noch im Schatten liegt und sich der Rundumblick über die Alpen erstreckt. In den Swarovski Kristallwelten sind Aufnahmen zu jeder Tageszeit möglich, doch das späte Nachmittaglicht bietet eine ideale Kombination aus natürlichem und künstlichem Glanz, der die funkelnden Effekte der Kristalle besonders zur Geltung bringt. Am Großen Ahornboden im Karwendel sorgt der späte Nachmittag für das beste Licht, um die goldenen Herbstfarben der Ahornbäume in warmen Tönen zu erfassen. Für die ikonische Hängebrücke bei der Olpererhütte empfiehlt sich der frühe Morgen oder der späte Nachmittag. Dann reflektiert das Licht besonders schön auf dem türkisblauen Schlegeis-Stausee und bietet optimale Bedingungen für beeindruckende Fotos. Insgesamt bieten die frühen Morgenstunden und der späte Nachmittag bis zum Sonnenuntergang die besten Lichtverhältnisse, um die Schönheit dieser Orte in vollen Zügen zu genießen und in stimmungsvollen Bildern festzuhalten.
