Frühstück, die schönste aller Mahlzeiten. "Beim Frühstück ist man ausgeruht…
Tipps für ein Wochenende in Innsbruck
Blick von der Höttinger Gasse auf die Innsbrucker Altstadt
FREITAG
11.00 Uhr
Auf ins lebhaft pochende Herz Innsbrucks, die mittelalterliche Altstadt. Ein Selfie vor dem berühmten Goldenen Dachl ist obligatorisch, dann durch die Seitengassen streifen, sich durch Tiroler Edles (Seilergasse 13) gustieren, in den „feinheiten“ (Pfarrgasse 8) oder gleich schräg gegenüber in der duftenden Seifenmanufaktur Walde (Pfarrgasse 5) stöbern.
Mühlmann Flagshipstore in der Seilergasse
15.00 Uhr
Stärkung im Strudelcafé Kröll (Hofgasse 6, Spezialtipp: der mürbe Nussstrudel!). Wenn ihr schon einmal in der Hofgasse seid, vertraut dem spätgotischen Flüsterbogen am Burgriesenhaus (Hofgasse 12) schnell ein süßes Geheimnis an. Und apropos Riesen: Auf einen Rundgang durch die Hofkirche (Universitätsstraße 2), im Volksmund Schwarzmanderkirche genannt, solltet ihr nicht verzichten. 28 überlebensgroße Bronzefiguren (die schwarzen Männer) bewachen dort das (leere) Grabmal Kaiser Maximilians. Sehr eindrucksvoll!
Innsbrucker Hofkirche in der Universitätsstraße
19.30 Uhr
Am Abend lasst ihr euch in einer der schönen Stuben der Ottoburg (Herzog- Friedrich-Straße 1) kulinarisch verwöhnen, bevor der Tag in der Bar „Blaue Brigitte“ (Herzog-Friedrich-Straße 31) oder in erhabener Lage mit Rundblick über die ganze Stadt im 360 Grad (Maria-Theresien-Straße 18) ausklingt.
Bar 360 Grad am Dach des Innsbrucker Rathauses
SAMSTAG
10.00 Uhr
Im feinen Boutique-Hotel "Faktorei" (Mariahilfstraße 36) können Nicht-Hotelgäste von Freitag bis Sonntag frühstücken. Serviert wird alles, was man sich wünscht, auf verschiedenen Etagèren. Genau die richtige Unterlage für einen Ausflug auf den geschichts- und sportträchtigen Bergisel im Süden der Stadt. Im Tirol Panorama (Bergisel 1-2) taucht ihr für ein paar Stunden in die Tiroler Geschichte und Kultur ein und betrachtet unter anderem eines der letzten „Riesenrundgemälde“ der Welt.
16.00 Uhr
Ein Aufzug bringt euch bequem auf die von Stararchitektin Zaha Hadid entworfene Skisprungschanze. Während ihr im Bergisel SKY bei einem Kaffee oder einem kleinen Happen die Gedanken fliegen lasst, stürzen sich vor den Panoramafenstern wagemutige Skispringer im Sommertraining kontrolliert die Schanze hinunter.
20.00 Uhr
Eine der heißesten Adressen in Innsbruck: Die Wilderin. Das Konzept des einzigartigen Restaurants garantiert Nachhaltigkeit und Regionalität – schließlich gibt es nur das, was es gerade gibt. Aus Respekt vor dem Tier wird in der Wilderin auch alles – from nose to tail – verkocht. Ihr dürft euch also auf eine Karte voller überraschender Gerichte freuen. Reservieren nicht vergessen! (Seilergasse 5)
© TirolWerbung / Philipp Reiter
SONNTAG
9.00 Uhr
Zeit, den vielleicht markantesten Vorzug Innsbrucks zu genießen! Die Hungerburgbahn bringt euch mitten aus der Stadt binnen Minuten direkt auf die Nordkette, der Innsbrucker liebster hochalpine Freizeitpark. Wenn ihr euch rechtzeitig vom Jazzbrunch auf der Seegrube losreißen könnt und entsprechend ausgerüstet (Wanderkleidung und vor allem -schuhe!) seid, macht euch auf, die eine oder andere urige Hütte auf der Almenrunde zu erkunden. Wer wandert, muss auch essen: Tiroler Graukas ist eine wirklich typische und noch dazu kalorienarme Spezialität. Ins Tal zurück kommt ihr entweder zu Fuß oder wieder mit der Hungerburgbahn.
Ausblick von der Seegrube
17.00 Uhr
Ihr mögt klassische Abschiedsszenen mit einem gerüttelten Maß an Wehmut? Befehlt eurem smarten Telefon, Heinrich Isaacs Renaissance-Chorlied „Innsbruck ich muss dich lassen“ zu suchen und abzuspielen.