Groß, größer, am größten: Liste der 10 größten Skigebiete in Tirol.
Tipps für einen Tag in Ischgl
Skifahren in Ischgl
8:30 // Talstation Pardatschgratbahn
Die Schlange am Lift ist kurz und nach wenigen Minuten sitzen wir in der Gondel. Oben angekommen, steigen wir mitten im Winter aus.
Die Pardatschgratbahn bringt Wintersportltreibende in nur zehn Minuten vom Ortszentrum hinauf zum Pardatschgrat auf über 2.600 Metern Seehöhe. Wenn ihr euch schon in der Gondel wie in einem Science-Fiction-Film fühlt, dann freut euch schon mal auf die Bergstation angeschlossenem SB-Restaurant. Star Trek lässt grüßen. Wenn bei der Pardatschgratbahn viel los ist, bietet die Fimbabahn eine gute Alternative, um ins Skigebiet zu kommen.
09:30 // Pardatschgrat & Idjoch
Einer der schönsten Aussichtspunkte im Skigebiet ist der Pardatschgrat. Der Wegweiser in alle Himmelsrichtungen steht wohl symbolisch für die Weltoffenheit dieses Skigebiets.
Neuschnee und schöne Aussicht bei unserer Ankunft am Pardatschgrat.
Am Pardatschgrat treffen wir Martin und seine Freunde aus den Niederlanden. Wir fragen, wie ihnen die Aussicht gefällt und weshalb sie die Skisaison hier eröffnen.
Marco aus Deutschland erzählt, warum er und seine Freunde schon seit Jahren mit Freunden nach Ischgl zum Skifahren kommen und wie die Schneebedingungen aktuell sind:
10:30 // Skipiste Nummer 6 (von 81)
Vom Pardatschgrat fahren wir auf Piste Nummer 6 mitten ins Herz des Skigebiets, der Idalp. Dort steigt auch jedes Jahr das große „Top of the Mountain Concert“ mit Stars wie Robbie Williams, Alicia Keys oder den Sportfreunden Stiller.
Besonders interessant ist auch die Piste Nummer 7 vom Pardatschgrat durchs Velilltal und landschaftlich vielleicht eine der schönsten in ganz Tirol: Rechts erheben sich die über 3.000 Meter hohen Gipfel des Bürkelkopfes, geradeaus das Madlein-Bergmassiv.
11:30 // Idjoch
Wir fahren mit der Idjoch-Bahn hoch und genießen von dort den grenzenlosen Ausblick Richtung Schweizer Berge. Denn die Bergbahnen der Orte Ischgl in Österreich und Samnaun in der Schweiz bilden bereits seit einigen Jahren ein grenzübergreifendes Skigebiet.
Das Idjoch eröffnet uns den Blick Richtung Samnaun in der Schweiz.
Am Idjoch treffen wir Steffi und Olive. Die beiden sind aus der Nähe von Stuttgart speziell zur Saisoneröffnung in Ischgl angereist und erzählen uns mehr über die Pistenbedingungen heute, nur einen Tag nach dem Start des Skibetriebs.
12:30 Uhr // Einkehrschwung bei der Videralp
Wir machen Mittagspause bei der Videralp, einer gemütlichen Hütte mit großer Sonnenterasse und gutem Essen.
Gemütliche Einkehr bei der Videralp.
Weitere Einkehr-Tipps:
- Das Restaurant Höllboden mit neuer Lounge und das architektonisch interessante Pardorama-Restaurant, welches zur neuen Bergstation der Pardatschgratbahn gehört.
- Das Alpenhaus auf der Idalpe: Die Skihütte versteht sich als Gourmetzentrum und kredenzt alles, was das Skifahrerherz begehrt – Charme inklusive.
14:30 // Piste 22, Palinkopf – Höllboden
Nach unserer Stärkung fahren wir hinauf zum Palinkopf und genießen die Abfahrt auf Piste Nummer 22.
Einige Tipps für alle sportlich Ambitionierten unter euch ist die Piste 14a mit bis zu 70 Prozent Gefälle – da brennen die Oberschenkel schon beim Runterschauen. Wollt ihr einen Abstecher in die Schweiz machen? Dann empfiehlt sich der Duty Free Run über die Piste 80a (Zeblaswiese) nach Samnaun. inklusive Kaffee- oder Shoppingpause.
15:30 // Idalp und Abfahrt ins Tal
Ischgl ohne Après-Ski wäre wie eine Tiroler Marend ohne Speck. (Foto: W9 Studios)
Bei der Idalp treffen wir auf eine lustige Skifahrer-Truppe, die das Saisonopening im 80er-Jahre-Stil feiert. Wir fahren wieder hinunter ins Tal und gehen auf einen Drink ins „Allegra“, einer gemütlichen Bar im Stile eines American Diners der 50er-Jahre.
Im „Allegra“ unterhalten wir uns mit Barchef Mario. Die Bar ist bekannt für gute Pasta-Gerichte und Steaks. Sie gehört zum bekannten Hotel Yscla, wo einer der jüngsten Haubenköche Österreichs arbeitet.
16:30 oder auch später… // Goodbye, Ischgl!
Unser Fazit: In den Tagen vor unserem Besuch sind im Skigebiet von Ischgl rund 30 Zentimeter Schnee gefallen, bei Temperaturen um minus 10 Grad. Das bedeutet feinsten Pulverschnee – das freut natürlich alle, die zum Saisonstart nach Ischgl gekommen sind...
Unterkunftstipp: Wenn man schon in Ischgl ist, sollte die Erfahrung angemessen und außergewöhnlich sein. Das Trofana Royal erfüllt diese Erwartungen in jeder Hinsicht: Es ist das einzige 5-Sterne-Superior-Hotel in Österreich mit drei Gault-Millau-Hauben. Außerdem zeichnet es sich durch seine exklusive Lage direkt an der Skipiste aus.
Weitere Tipps und Schneeinfos zum Skigebiet gibt’s hier: Silvretta Arena Ischgl. Kennt ihr selbst Geheimtipps in Ischgl? Dann teilt sie am besten gleich hier mit den anderen BlogTirol-Leserinnen und Lesern.Inline Modul