Sebastian Höhn
Der Berliner Journalist und Fotograf sieht Tirol aus den Augen des Urlaubers, auf den die Berge eine geradezu magische Anziehungskraft haben. Wandern und Bergsteigen sind für ihn das reine Glück. Da findet der Großstädter in seine Mitte zurück.
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Feuer, Wasser, Rindviecher und Holz. Viel mehr brauchen Sarah Kofler und Janis Pönisch nicht, wenn sie im Sommer mit ihren Kindern für zwei Monate aus dem Großstadt-Alltag aussteigen. Auf einer Hochalm im Nationalpark Hohe Tauern hüten sie 34 Rinder – und führen ein Leben fast wie vor 150 Jahren.
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Bergmessen haben in Tirol eine lange Tradition. In dem kleinen Dörfchen Spiss im Samnauntal, der höchstgelegenen Gemeinde Österreichs, wurde sie vor wenigen Jahren wiederbelebt. Einmal im Jahr pilgern Alte und Junge, Gläubige und weniger Gläubige, Bergfexe und Familien auf den Hausberg – ein Gemeinschaftserlebnis, das über seinen religiösen Kern hinausreicht.
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Es muss nicht immer das „Tiroler Meer“ sein: Das Land hat neben dem Achensee noch viele andere einzigartige Gewässer zu bieten. Wandern am Ufer, Baden, Tauchen, Segeln, Wasserskifahren – hier gibt es fünf Tipps für Wasser-Menschen.
WeiterlesenWas den Lärm der Zivilisation am besten dämpft, ist Schnee. Im Bergsteigerdorf Schmirn gibt es im Winter noch sehr viel davon, allerdings (fast) keinen Lärm, der sich dämpfen ließe. Eine Woche lang haben meine Frau und ich dieses verträumte Tal in den Tuxer Alpen mit Schneeschuhen erkundet – und zum ersten Mal ausprobiert, ob wir im Bergurlaub ohne Auto auskommen. Bericht einer Rucksack-Reise.
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Wenn im Juli und August die Mahd der Bergwiesen ansteht, stellen sich viele Bauernfamilien in Tirol auf die arbeitsreichsten Wochen des Jahres ein. Manche von ihnen sind zunehmend auf freiwillige Helfer angewiesen. Auf Menschen wie Michael Schüller, der seinen Job als Controller gekündigt hat, um einem Bergbauern bei der Heuernte zu helfen – und sein eigenes Leben neu zu ordnen.
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Sie heißen Alma, Berta oder Wetty, manchmal auch Donau oder Isar. Die Namensvergabe folgt bei Milchkühen ganz eigenen Regeln – und ermöglicht eine tiefere Beziehung zu den Tieren, wie der Brixentaler Bauer Josef Fuchs erklärt.
WeiterlesenIn Tirol gibt es unzählige Bauern- und Gasthöfe, die schon viele Jahrhunderte überlebt haben. Wer derart geschichtsträchtige Häuser sanieren will, trägt viel Verantwortung. Dabei scheint man sich heute wieder mehr auf die Ursprünge zu besinnen. Ein Beispiel aus dem Osttiroler Pustertal.
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