Auch heute können wir die Route und Tourenlänge wählen. Entweder über das Schnee-loch Richtung Schweinfurter Hütte oder über den Zwieselbacher Roßkogel (3.081 m) und Fidaskar zum Etappenziel. Auf jeden Fall werden wir vom Wirtsehepaar der Schweinfurter Hütte liebevoll verwöhnt, auf der Sonnenterrasse oder in der heimeligen Stube – noch eine Entscheidung, die wir treffen dürfen.
Schwere Etappe auf schwarzen Bergwegen. Trittsicherheit, alpine Erfahrung sowie eine sehr gute Kondition werden vorausgesetzt.
Diese eindrucksvolle 4. Etappe der Sellrainer Hüttenrunde führt von der Pforzheimer Hütte durch abwechslungsreiche Hochgebirgslandschaften bis zur Schweinfurter Hütte auf über 2.000 Metern.
Von der Pforzheimer Hütte startet die Wanderung auf dem Weg Nr. 145 und führt zunächst stetig bergauf zum Gleirschjöchl. Oben angekommen, eröffnet sich ein großartiger Blick auf die umliegenden Gipfel. Anschließend geht es weiter durch das eindrucksvolle Schneeloch, eine hochalpine Senke mit faszinierender Kulisse. Der Abstieg führt ins Zwieselbachtal, bevor schließlich die Schweinfurter Hütte erreicht wird.
Die Etappe umfasst insgesamt 440 Höhenmeter im Aufstieg und 715 Höhenmeter im Abstieg. Mit einer Gehzeit von etwa 4 Stunden bietet sie eine abwechslungsreiche Mischung aus Anstrengung und eindrucksvollen Naturerlebnissen.
Zustiegsmöglichkeit: Wer direkt zur Schweinfurter Hütte wandern möchte, kann von Umhausen-Niederthai im Ötztal durch das wunderschöne Horlachtal aufsteigen. Diese Variante dauert etwa 2 Stunden und bietet eine lohnende Alternative.