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Sellrainer Hüttenrunde: 2. Etappe
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Wir starten in den Weitwander-Modus: Rucksack packen, Route und Wetter checken, Bergschuhe schnüren und los geht’s. Die heutige Etappe führt uns zum Westfalenhaus – einem beliebten Stützpunkt, nicht nur für Weitwanderer, sondern auch für Bergsteiger. Denn von hier locken Dreitausender-Gipfel wie Lüsener Fernerkogel oder Lüsener Spitze. Uns lockt, nach langem Tag, die Hüttenküche.
Schwere Etappe auf schwarzen Bergwegen. Trittsicherheit, alpine Erfahrung sowie eine sehr gute Kondition werden vorausgesetzt.
Am zweiten Tag der Bergsteigertour gehen Sie von der Potsdamer Hütte zum Westfalenhaus. 270 Höhenmeter trennen die beiden Stationen. Lassen Sie sich davon aber nicht täuschen: Insgesamt wandern Sie fast 1.500 Höhenmeter nach oben und legen einen Abstieg über 1.200 Höhenmeter zurück. Folgen Sie von der Potsdamer Hütte dem Weg Nummer 119. Er führt über die Schafalm zum roten Kogel auf 2.870 Metern. Es folgt der Abstieg ins Lüsenstal auf den Wegen 36 und 35 bis zum Ort Lüsens auf 1.300 Metern. Von dort führt der Dr.-Siemon-Weg zum Etappenziel Westfalenhaus. Gehzeit: 9 Stunden.
Variante 1: Über das Hochgrafljoch (2693 m) auf dem Weg Nr. 35 ins Lüsenstal und weiter wie oben.
Variante 2: Aufstieg zum Roten Kogel (2832 m), Abstieg zur unbewirtschafteten Aflinger Alm (1814 m) und weiter nach Praxmar. Einkehrmöglichkeit im Alpengasthof Praxmar. Tags darauf weiter zum Westfalenhaus.
Zustiegsmöglichkeit: Von Praxmar oder Lüsens auf dem Sommerweg zum Westfalenhaus (Gehzeiten 03:00 h bzw. 02:00 h)
Sellrainer Hüttenrunde: 2. Etappe
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