Beschreibung
Von der schön gelegenen Ochsenalm aus, gehts es zunächst in flachem Anstieg durch die sogenannte "Matreier Grube" zum Kalbenjoch. Auf der rechten Seite thronen dabei mächtig Serles und Lämpermahdspitze, links etwas abweisend Peilspitze mit ihren steilen Wänden. Am Kalbenjoch öffnet sich dann das Gelände und gibt den Blick frei auf das Gschnitztal und in Richtung Süden. Nun folgt man etwas ausgesetzer dem Grat hoch zum Kreuz der Peilspitz, unterstützt durch die ein oder andere Seilsicherung. Am Gipfel erwartet den Bergsteiger eine herrliche Aussicht über das gesamte Wipptal samt seinen Seitentälern. Hat man sich am tollen Panorama schließlich lang genug erfreut, geht es durch artenreiche Bergwiesen über die Kalbenjochmähder hinunter zur Blaserhütte, die zu einer Einkehr einlädt. Den Abschluss der Tour bildet schlussendlich der Rückweg über das "Lange Tal" zur Ochsenalm.
WEGBESCHREIBUNG
Vom Parkplatz nahe der Ochsenalm folgt man zunächst in südwestlicher Richtung einem breiten Karrenweg. Vor einer Steilstufe wird aus dem Karrenweg ein Steig, der sich in weiterer Folge hoch bis zum Kalbenjoch windet. Hier schwenkt man nach Osten - in der Flanke unterhalb des Grates zieht sich der Steig etwas ausgesetzt hoch bis zum Gipfelkreuz, unterstützt von der ein oder anderen Seilsicherung. Nachdem man den höchsten Punkt der Tour erreicht hat, gelangt man über die Kalbenjochmähder hinunter zur Blaserhütte, die auf einer kleinen Anhöhe oberhalb eines Sattels liegt. Der Abstieg zurück zum Ausgangspunkt erfolgt schließlich in nördlicher Richtung über das "Lange Tal" zurück zum Parkplatz.
TIPP DES AUTORS
Ein besonderer Genuss ist die Tour an schönen Herbsttagen - im goldenen Schein der Sonne lassen sich hier die letzten wärmenden Strahlen des Jahres besonders süß genießen.