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Kaiserjochhaus - Ansbacher Hütte
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Sonne satt, See im Blick und eine Übernachtung auf der höchstgelegenen Hütte der Lechtaler Alpen. Das sind die Eckdaten für die heutige Etappe. Heute bewegen wir uns in einem permanenten Panorama-Rausch – allerdings mit geschärften Sinnen und fokussiertem Blick auf den Weg. Die hübsch ausgebaute Ansbacher Hütte ist Knotenpunkt der Weitwanderwege und lädt zum Plausch mit Gleichgesinnten ein.
Schwere Etappe auf schwarzen Bergwegen. Alpine Erfahrung, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit sind erforderlich. Passagenweise grasbedecke Kreideschieferböden, Schuttfelder sowie steile Steige und Pfade, teils abschüssig. Seilversicherte Rinnen und Tobel. Gute Kondition notwendig.
Auf dieser Etappe schlängelt der Lechtaler Höhenweg nördlich und südlich des Hauptkammes entlang. Zunächst geht es über grasbedeckte Kreideschieferböden und durch die Hauptdolomit-Schuttfelder des Grießkopfs zur Kridlonscharte. Hier lässt sich ein beeindruckender Blick auf den Hintersee genießen, bevor es weiter hinauf zum Hinterseejoch geht, die Südflanke der Vorderseespitze gequert und stahlseilversichert das Alperschonjoch (2.303 Meter) erreicht wird. Schließlich geht es noch über's gemütlichere Flarschjoch zur Ansbacherhütte, der höchstgelegenen Schutzhütte in den Lechtaler Alpen.
Kaiserjochhaus - Ansbacher Hütte
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