Anreise mit den Öffis
Matreier Tauernhaus
Die Natur protzt ja bekanntlich ziemlich oft in Tirol – hier bemüht sie sich aber gerade im Frühling so sehr, dass man sich wünschen möchte, in Osttirol zu leben. So schön ist das Gschlößtal mit seinen Gletschern, Almdörfern und Gebirgsbächen nämlich.
Sehr sonnige leichte Wanderung mit geringen Steigungen, die für jede Fitness- und Altersstufe machbar und im Spätfrühling auch als Rundwanderung begehbar ist. Gemütlich passiert man die berühmte Felsenkapelle und ein altes Almdorf, unterwegs bietet der Frauenbrunnen mit seinem Heilwasser Erfrischung. Im Frühling ist die Wanderung für ihre blühenden Krokuswiesen bekannt, sofern man seinen Blick von der beeindruckenden Gletscherwelt des Großvenedigers abwenden kann. Das Gschlösstal erreicht man gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Haltestelle Matreier Tauernhaus). Einkehr ist hier und im Venedigerhaus meist ab Pfingsten möglich, es empfiehlt sich aber zum Saisonstart die Betriebe vor Antritt der Wanderung zu kontaktieren.
Diese gemütliche Wanderung startet beim Matreier Tauernhaus (1.511 m) und führt über einen Fahrweg zuerst leicht ansteigend vorbei an den Wohlgemuthalmen zum Berghaus Außergschlöß (1.680 m). Vom Berghaus Außergschlöß führt die Wanderung entlang des wilden Gschlößbaches ohne größere Anstiege weiter Richtung Venedigerhaus (1.689 m). Am Weg zum Venedigerhaus im Innergschlöß liegt die sogenannte Felsenkapelle.
Die Wanderung vom Matreier Tauernhaus zum Venedigerhaus ist entlang des Almwegs auch mit einem Kinderwagen leicht zu gehen.
Alternativ kann man die Strecke auch mit dem Taxi oder dem Gschlösser Panoramazug zurücklegen.
Matreier Tauernhaus
Parkplatz Matreier Tauernhaus
Wanderung Venedigerhaus Innergschlöß 1.691m
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