Anreise mit den Öffis
Mit dem Bus nach Tannheim, Vilsalpsee. Von dort Zustieg zur Landsberger Hütte in knapp 2 h.
Die dritte Etappe ist geprägt von ihrem Abwechslungsreichtum. Das Beste aus Tirol und dem Allgäu, im Hosentaschenformat. Wir bewegen uns auf dem Jubiläumsweg, immer im Angesicht des mächtigen Hochvogel. Ebenfalls sehr mächtig: Die Bockkarscharte. Nach deren Aufstieg ist die Freude immens – entweder über die Gipfelparade oder das nahe Prinz-Luitpold-Haus.
Schwere Etappe auf schwarzen Bergwegen. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit sowie alpine Erfahrung sind Voraussetzung für teils anspruchsvolle, drahtseilversicherte Passagen. Sehr gute Kondition für steiles, beschwerliches Geröllfeld erforderlich.
Ein weiterer imposanter Wandertag, unter anderem auf dem Jubiläumsweg, wartet auf uns. Zunächst wandern wir auf bekannten Wegen zurück in Richtung Schrecksee, biegen dort jedoch links in Richtung Prinz-Luitpold-Haus ab. Der Hochvogel, der mächtige, unübersehbare Felsriese dominiert heute unseren Ausblick. Anfangs noch unendlich weit weg, kommen wir ihm auf dem herrlichen Teilstück des Jubiläumswegs näher. Immer wieder müssen wir dabei anspruchsvolle Passagen bewältigen, die jedoch meist mit Drahtseilen entschärft sind. Gerade als wir uns nach einigen Stunden am Hochvogel langsam satt gesehen haben, biegen wir ab und stehen vor der größten Herausforderung der heutigen Etappe: Das Geröllfeld zur Bockkarscharte ist steil, lang und beschwerlich zu gehen – umso größer ist der Stolz und die Freude, wenn man den Übergang dann endlich erreicht. Ob man sich dann mehr über den Anblick einiger der markantesten Gipfel des Allgäus oder aber über die überraschend nahe Hütte freut, sei jedem selbst überlassen!
Mit dem Bus nach Tannheim, Vilsalpsee. Von dort Zustieg zur Landsberger Hütte in knapp 2 h.
Parken an der Tourist Information / Skilift (kostenpflichtig).
Grenzgänger Etappe 3 - Über den Jubiläumsweg zum Prinz-Luitpold-Haus
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