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Böses Weibl
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Wir sind uns sicher, auf diesen Berg war der Namensgeber ziemlich neidisch. Schließlich ist das Böse Weibl ziemlich nah dran am Bilderbuch-Berg und genießt auch noch den Glocknerblick aus der ersten Reihe.
Schöner und recht einfacher Anstieg durch Almgelände und Bergwege, erst ab kurz vor dem Ziel geht es anspruchsvoller durch Geröll und Blockwerk vollends zum Gipfel. Fantastischer freier Blick auf den nahegelegenen Großglockner. Für die Überschreitung kann alternativ der Abstieg über den Kesselkeesattel gewählt werden. Aufgrund der Höhe und der durchweg schwarzen Bergwege sollte trotz der vergleichsweise einfachen 3.000er Tour alpine Grunderfahrung vorhanden sein.
Ca. 150 m vor dem Parkplatz Glocknerwinkel zweigt der Weg Richtung in Peischlachtörl ab und führt über die Metoizalm (Nigglalm) zur Unterstandhütte am Peischlachtörl. Dort beginnt der AV-Weg 911, der etwas anstrengender und im letzten Bereich steil und über viel Geröll auf das Böse Weibl (3121m) führt. Der einmalige Rundblick vom Gipfel lässt aber die Strapazen wieder schnell vergessen.
Diese Tour sollte nur bei gutem Wetter, von erfahrenen Wanderern und entsprechender Ausrüstung unternommen werden.
Es bietet sich eine lohnenswerte, herrliche Gipfelpanoramasicht und grandiose Glockneransicht für konditionsstarke Bergsteiger. Eine interessante Abstiegsvariante ist durch das Lesachtal über die Lesachalm und zum Glödis Refugium möglich und weiter nach Kals/Lesach (Postbus- oder Taxiverbindung zwischen Lucknerhaus und Lesach).
Böses Weibl
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