Anreise mit den Öffis
Mit dem Regionalbus 4144 bis zur letzten Haltestelle Touristenrast in Vals.
Vals Sie noch nie in Vals waren – es liegt wunderschön eingebettet in den Tuxer Alpen, im Talschluss ragt der Olperer und der markante felsige Fußstein hervor, dem (wie könnte es anders sein) die Geraerhütte geradezu zu Füßen liegt.
Zustieg durch die idyllische und naturbelassene Wiesenlandschaft im Valsertal zur Alterer Alm. Über mehrere Serpentinen geht es weiter zur Ochsner Alm und schließlich querend zur Geraer Hütte, optimaler Stützpunkt für zahlreiche alpine Wander- und Kletterrouten.
Über die Flittneralm mit ihren urigen Kasern gehts zuerst einen Forstweg entlang vorbei an Wasserfällen ins Alterertal zur gleichnamigen, unberührten Altereralm. Mit Erreichen der Altereralm wird das ohnehin schon großartige Panorama des Fusssteins erweitert durch die hohen, steilen Wände des Schrammachers und der Sagwand. Hier wechselt man schließlich von Forst- auf Fussweg und relativ flach schlängelt sich der Steig nun in weiten Serpentinen durch einen alten Kiefernwald die linken Talseite aufwärts. Nach einiger Zeit erreicht man dann die Waldgrenze und mit ihr die weite Alpeinalm, auch die Gerahütte wird erstmals sichtbar. Mit freier Sicht auf den atemberaubenden Talabschluss kann nun der letzte Abschnitt der Tour in Angriff genommen werden. Angekommen auf der Hütte wartet dann ein Platz auf der Sonnenterrasse vor dem tollen Ambiente der Dreitausender sowie die hohe kulinarische Kunst des Hüttenwirts.
WEGBESCHREIBUNG
Vom Parkplatz "Unterm Nock" gehts erst der Zufahrtsstraße ein Stück rückwärts, bevor auf der rechten Straßenseite eine schmaler Pfad in Richtung Touristenrast abzweigt. Dort angekommen beginnt dann die Forststraße in die Altereralm, abwechselnd durch Almwiesen und Erlenwälder. Nach einer guten Stunde in östlicher Richtung erreicht man schließlich die Aufzugshütte und mit ihr das Ende des Forstwegs, nun gehts weiter auf einen breiten, gut ausgebauten Steig. Dieser führt auf der linken Talseite in relativ flachen Serpentinen gut 400 hm in Serpentinen durch einen urigen Zirbenwald nach oben. Immer wieder ergeben sich dabei die Möglichkeiten Abkürzungen zu nehmen, welche die Länge des Weges doch erheblich verkürzen und den Aufstieg beschleunigen. Schließlich erreicht man die Waldgrenze und mit ihr auch ein Gatter, hier beginnt nun die Alpeiner Alm. Weiter gehts nun in zwei Bögen um das Almgebäude und dann kontinierlich in südöstlicher Richtung der Hütte zu, die gut sichtbar auf einer Kuppe unterhalb des Fusssteinmassivs liegt. Nach einiger Zeit erreicht man einen Graben, den man allerdings noch nicht durchquert sondern parallel dazu hochsteigt. Wenig später gelangt man dann zu einer neu errichteten Brücke direkt auf Höhe der Hütte, hier mündet auch der Zustiegsweg von Schmirn. Nun sind nur noch die letzten Meter zum Gebäude zurückzulegen dann ist es geschafft, das Tourziel wurde erreicht und Kost und Trank warten schon.
TIPP DES AUTORS
Eine Einkehr in die urige Touristenrast mit ihrem tollem Gastgarten ist nach Ende der Tour empfehlenswert.
Mit dem Regionalbus 4144 bis zur letzten Haltestelle Touristenrast in Vals.
Parkmöglichkeiten gibt es am Parkplatz Nocker Almen/Alpeiner (keine Parkplatzgebühr).
Geraer Hütte über Altereralm
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