Spinevitrol

Matrei in Osttirol / Granatspitzgruppe
Schwierigkeitsgrad: mittelschwierig
Streckenlänge: 12,0 km
Dauer: 6:00 h

Der Weltenkreis schließt sich beim Spinevitrol-Gipfelkreuz, das Erde und Himmel, Vergangenheit und Gegenwart verbindet. Der Ort der Kraft war eine alte Kultstätte, wie in den Fels geriebene Schalensteine vermuten lassen.

Tourencharakter

Es geht hoch hinauf bei den Osttirolern. Selbst der Spinevitrol, der von den umliegenden Gipfeln überragt wird, reicht auf 2.483 Meter. Vom Kalser Tauernhaus, das ihn als seinen Hausberg betrachtet, wandert man über den Steig neben dem Stotzbach-Wasserfall auf den Spinevitrolkopf. Den Gipfel erreichen routinierte Wanderer auf dieser Route in rund 2,5 bis drei Stunden. Müde? Dann kommt der „Ort der Kraft“, der an eine tibetische Hochebene erinnert, gerade recht. Der Spinevitrol wird bei der Weitwanderung Glocknerkrone passiert. Natürlich kann dieser herausragende Gipfel auch als Tagestour aus dem Tal aus erreicht werden. 

Toureninformation

  • Anforderung: mittelschwierig
  • Länge: 12,0 km
  • Dauer: 6:00 h
  • Höhenmeter Bergauf:431 hm
  • Höhenmeter Bergab:1.333 hm
Höchster Punkt2.826 m

Ausgangspunkt

Sudetentdeutsche Hütte

Endpunkt

Kalser Tauernhaus
  • Kondition 5 / 6
  • Technik 5 / 6

Merkmale

  • Mehrtageswanderung

Beste Jahreszeit

  • Januar
  • Februar
  • März
  • April
  • Mai
  • Juni
  • Juli
  • August
  • September
  • Oktober
  • November
  • Dezember

Wegbeschaffenheit

mittelschwerer Bergwanderweg in teils steinigem oder felsdurchsetztem Gelände

Ausrüstung

Wanderschuhe mit fester Sohle, Regenschutz, Wanderstöcke, warme Wechselbekleidung, Jause, Sonnenschutz, Mütze, Handschuhe

Beschreibung

Bei der 2. Etappe steigt man von der Sudetendeutschen Hütte hinauf über das Abflussgebiet des Gradötzkees zum Gradötzsattel (2.826 Meter), der höchsten Erhebung dieses Tages.
Anschließend geht es stetig bergab, man passiert einige Felsabschnitte, Geröllhänge und Bäche. Auf ca. 2.500 Meter Höhe folgt man der linken Abzweigung nach Norden, über den Silesiaweg, AV 517, in ein Gebiet mit weitläufigen Bergschafweiden, bis zum Schwarzsee. Kurz darauf erreicht man einen besonderen Naturkraftplatz, den Gipfel des Spinewitrol, mit seinem markanten Gipfelkreuz. Über den AV 514 A steigt man die Hintere Ochsenalm weiter über Wiesenhänge abwärts, bis man wieder auf den Wanderweg AV 514 trifft. Über eine letzte Steilstufe führt der Pfad im Zickzack am Stotzwasserfall vorbei und durch ein kleines Zirbenwäldchen und Staudenvegetation bis zum Etappenziel, dem Kalser Tauernhaus auf 1.755 Meter Höhe.

Wetter

Mo

16°C/5°C
80%6.2l5 km/h

Di

14°C/7°C
85%8.8l0 km/h

Mi

16°C/6°C
70%11.5l0 km/h
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