Heute erreichen Sie endlich den „Lechzopf“. Klingt nach einer Tiroler Spezialität? Ist er auch. Aber nicht aus der Gattung Küchenrezepte. Staunen Sie selbst!
Mit 20 Kilometern die längste Etappe. Dennoch eine leichte Route, die nur auf den ersten Kilometern in leichtem Auf und Ab durch den Bergwald und ab Vorderhornbach fast durchgehend flach talwärts verläuft. Die Vegetation verändert sich, erstmals zeigt sich ein Buchenmischwald. Oberhalb von Vorderhornbach weiter Panoramablick auf das Lechtal und den markanten „Lechzopf“. Diese von alten Buhnen, weiten Schotterbänken und bewaldetem Ufer umgebene Landschaftsform zwischen Stanzach und Forchach ist einer der charakteristischsten Abschnitte des Wildflusses. Der Lechweg führt im weiteren Verlauf direkt an ihm vorbei. Eine Pause bietet sich auf einem der Treibholzstämme oder Schotterbänke an. Vorbei an der Forchacher Hängebrücke, einem Baggersee und den artenreichen Wiesen am Moosberg geht es ohne nennenswerte Höhenunterschiede nach Weißenbach am Lech.
Ab Elmen musst du zunächst zurück zum Ortsteil Klimm und von dort aus den Lechweg hinaufwandern. Der Panoramaweg führt dich dann weiter bis nach Vorderhornbach, während du auf einem Feldweg in Richtung Stanzach wanderst. Der Lechweg bietet dir nun die Möglichkeit, entlang der Schotterbänke die charakteristische Wildflusslandschaft zu erleben. Folge dem Flussufer weiter bis zur Johannisbrücke und am Baggersee vorbei bis nach Weißenbach. Erlebe auf dieser Strecke die wilde Schönheit des Flusses und die faszinierende Natur der Umgebung.