Anton-Karg-Haus im Kaisertal, 829 m
- Schwierigkeitmittelschwierig
- Länge18 km
- Höhenmeter bergauf730 m
- Wandern in einem der schönsten Täler Österreichs
- Bestes Fotomotiv im Kaisergebirge
- Kurzweiliger, kindgerechter Zustieg mit Fragebogen
Anton-Karg-Haus im Kaisertal, 829 m
Friedrichshafener Hütte in der Verwallgruppe, 2.138 m
Die Greizer Hütte in den Zillertaler Alpen, 2.227 m
Die Hanauer Hütte in den Lechtaler Alpen, 1.922 m
Die Lizumer Hütte in den Tuxer Alpen, 2.019 m
Die Ludwigsburger Hütte im Pitztal, 1.935 m
Die Nürnberger Hütte in den Stubaier Alpen, 2.280 m
Die Pfeis-Hütte im Karwendel, 1.922 m
Das Solstein-Haus im Karwendel, 1.806 m
Die Darmstädter Hütte in der Verwallgruppe, 2.384 m
Das Kölner Haus in der Samnaungruppe, 1.965 m
Die Lienzer Hütte in der Schobergruppe, 1.977 m
Die Gufferthütte im Rofangebirge, 1.475 m
Das Straubinger Haus in den Chiemgauer Alpen, 1.558m
Das Kalser Tauernhaus in der Glocknergruppe, 1.755 m
Die Winnebachsee Hütte in den Stubaier Alpen, 2.362 m
Quer über alle Gebirgsgruppen von Nord- und Osttirol gibt es viele besonders familienfreundliche Alpenvereinshütten. Angefangen ganz im Westen des Landes gehören die Friedrichshafener und die Darmstädter Hütte in der Verwallgruppe sowie das Kölner Haus in der Samnaungruppe dazu. Im Pitztal finden Sie die Ludwigsburger Hütte, in den Stubaier Alpen die Winnebachseehütte und die Nürnberger Hütte, in den Lechtaler Alpen die Hanauer Hütte, im Karwendel das Solstein-Haus und die Pfeis-Hütte, in den Tuxer Alpen die Lizumer Hütte, in den Zillertaler Alpen die Greizer Hütte, im Rofan die Gufferthütte und in den Chiemgauer Alpen das Straubinger Haus sowie das Anton-Karg-Haus im Kaisergebirge. In Osttirol zählen die Lienzer Hütte in der Schobergruppe und das Kalser Tauernhaus in der Glocknergruppe zu den vom Alpenverein ausgezeichneten familienfreundlichen Hütten. Neben unseren 16 hier vorgestellten Hütten finden Sie über den Alpenverein noch weitere Hütten mit dem Siegel „Mit Kindern auf Hütten“.
Alle unsere hier aufgezählten Hütten sind Hütten des Deuschen oder des Österreichischen Alpenvereins und tragen das Siegel „Mit Kindern auf Hütten“. Neben einem kindertauglichen Zustieg erfüllen die Hütten weitere Kriterien, wie etwa Speisen, die Kinder gerne essen und die in kindgerechten Portionen serviert werden. Wo Platz ist, gibt es einen gesicherten Spielplatz, die Umgebung lädt zum Erkunden ein und ist nicht absturzgefährdet. Je nach Größe der Hütte findet man Spielecken oder Spielzimmer mit Büchern, Malsachen und Spielzeug, eigene Familienzimmer meist mit Stockbetten und einen Wickeltisch in den Sanitärräumen sowie Hochstühle an den Esstischen.
Kinder wollen Abenteuer und Abwechslung. Monotone Forststraßen entsprechen daher – außer man fährt mit dem (E-)Bike – nicht dem, was Kinder zum Wandern animiert. Führt der Weg aber als Waldsteig oder Bergweg über Wurzeln, quert Bäche anhand von kleinen Brücken, verläuft über blumenreiche Almwiesen oder gar durch eine Schlucht und bietet nette Rastmöglichkeiten mit Aussicht, dann wird die Sache schon spannender. Zusätzlich sollte der Zustieg nicht viel länge als drei Stunden sein, keine allzu schwierigen Passagen beinhalten oder absturzgefährdet sein. Ein besonders gutes Beispiel für einen kindgerechten Zustieg ist jener zur Lienzer Hütte im Nationalpark Hohe Tauern oder jener zur Pfeis-Hütte im Karwendel, der allerdings im ersten Abschnitt ein wenig Trittsicherheit verlangt.
Für Kinder ist natürlich auch das Ziel ausschlaggebend, die Aussicht auf eine gute Jause, den Spielplatz oder sogar eine Übernachtung auf der Hütte lassen sie oft über sich hinaus wachsen.
Kinder lassen sich nicht gerne hetzen – viel zu viel gibt es am Wegesrand zu sehen und zu erkunden. Planen Sie daher gut eine Stunde mehr an reiner Gehzeit ein. Vergessen Sie außerdem nicht auf die notwendigen Pausen – am besten, Sie planen am Tag der Hüttenwanderung keine zusätzlichen Programmpunkte ein. Unser Rat: Bleiben Sie flexibel – Kinder haben nun mal oft ihren eigenen Kopf.
Bei Wanderungen mit Kindern sollten Sie unbedingt eine Jause, ausreichend Getränke, warme Kleidung, Wechselkleidung (für spontane Ausflüge in Wasser, Brunnen, Bäche…), was Süßes für die Motivation und vielleicht auch das Lieblings-Kuscheltier dabeihaben.
Gegen Langeweile beim Wandern helfen z.B. Wörterspiele spielen, Geschichten zu Felsen, Bäumen, Seen erfinden und die Kinder weiter erzählen lassen, oder auch auf Entdeckungstour einlassen und nach kleinen Tieren am Wegesrand Ausschau halten. Grundsätzlich: Lassen Sie Ihre Kinder die Wanderung mitgestalten. Dafür muss natürlich genügend Zeit eingeplant und die Route klug gewählt werden. Hier finden Sie zahlreiche familienfreundliche Wanderungen auf Erlebniswegen, oder aber weitere Tipps gegen Langeweile.
Wanderschuhe, Hüttenschlafsack, Wechselkleidung, und vor allem wie viele Unterhosen? – hier finden Sie eine umfangreiche Packliste für Ihre Mehrtagestour.