Alpenvereinshütte Hildesheimer Hütte

Beschreibung

Hochalpiner Stützpunkt am Stubaier Gletscher
DAV-Schutzhütte, Sektion Hildesheim

In rauer Lage, umgeben von Dreitausendern mit und ohne Eishaube: Das ist seit 1896 der angestammte Platz der Hildesheimer Hütte nahe des Stubaier Gletschers. Im Hochgebirge über dem Windachtal bildet die Hildesheimer Hütte einen wichtigen Stützpunkt am Übergang vom Ötztal ins Stubaital – oder andersherum. Die Hütte wurde mehrmals erweitert und umfasst heute knapp 80 Plätze, größtenteils in Matratzenlagern. Bewirtschaftet ist sie etwa von Mitte Juni bis Mitte September. Außerhalb der Saison verfügt die Hütte über einen Winter- und Selbstversorgerraum mit zwölf Lagern. Erfahrenen Bergwanderern bieten sich 3000er-Gipfel, darunter der höchste der Stubaier Alpen, das Zuckerhütl. Nahe an der Hütte befindet sich ein Klettergarten, die Übergänge zu Nachbarhütten führen meist über Gletscher.

Aufstieg zur Hütte

Von Sölden in ca. 5 Std., vom Schaufeljoch (Bergstation Gletscherbahn) in ca. 1,5 Std., vom Gasthaus Fiegl in ca. 3 Std.

Touren in der Umgebung (Hinweis!)

Schaufelspitze (3.332 Meter), 1,5 Std., schwierig
Stubaier Wildspitze (3.341 Meter), 1,5 Std., schwierig
Zuckerhütl (3.507 Meter), 3,25 Std., schwierig
Wilder Pfaff (3.456 Meter), 3,75 Std., schwierig
Schußgrubenkogel (3.211 Meter), 1,25 Std., schwierig

Übergängen zu anderen Hütten, Weitwanderwege

Amberger Hütte, 6 Std.
Dresdner Hütte, 3 Std.
Hochstubaihütte, 3,5 Std.
Siegerlandhütte, 3,25 Std.
Sulzenauhütte, 4 Std.
Brunnenkogelhaus, 4 Std.
Fieglhütte, 2 Std.

Die Hildesheimer Hütte liegt am Ötztaltrek (Etappe 6/7).