Alpenvereinshütte Erlanger Hütte

Beschreibung

Wichtiges Schutzhaus mit Logenplatz unterhalb des Wildgrats
DAV-Hütte, Sektion Erlangen

Am Wettersee unterhalb des Wildgrates – das wäre die bezeichnende „Adressenangabe“ für die Erlanger Hütte. Es ist eine wunderschöne, aber raue Hochgebirgsgegend, in der man ein Schutzhaus dringend braucht. Der Aufstieg dorthin ist zwar technisch nicht schwierig, aber sehr lang. Trotz der abgeschiedenen Lage bietet die Hütte tadellosen Komfort, während der Saison-Öffnungszeiten von Ende Juni bis September wird sie sogar mit Strom aus einem eigenen Wasserkraftwerk versorgt. Auch die Küche mit Tiroler Kost ist lobenswert. Die Produkte dazu stammen vorwiegend aus heimischer Landwirtschaft. Die Erlanger Hütte ist ein wichtiger Stützpunkt schöner Touren und des Zentralalpen-Weitwanderweges 02A. Vom Wildgrat aus hat man einen grandiosen Blick auf das Schutzhaus und den idyllischen Wettersee, auch das Haus selbst steht auf einem schönen Aussichtsplatz.

Aufstieg zur Erlanger Hütte

Von Umhausen im Ötztal über die Vordere Leierstalalm (ca. 4,5 Stunden) oder mit dem Taxi bis zur Vorderen Leierstalalm, von dort zu Fuß zur Hütte (Gehzeit ca. 3 Stunden).
Von Tumpen im Ötztal über die Gehsteigalm zur Erlanger Hütte (ca. 5 Stunden) oder mit dem Taxi zur Gehsteigalm, von dort zu Fuß zur Erlanger Hütte (Gehzeit ca. 3 Stunden).

Touren in der Umgebung (Nur Hinweg!)

Kreuzjochspitze (2.675 Meter), 1,5 Std.,
Wildgratspitze, (2.974 Meter), 1,75 Std., schwierig
Fundusfeiler (3.079 Meter), 4 Std., schwierig

Übergänge zu anderen Hütten, Weitwanderwege

Ludwigsburger Hütte, 3 Std.
Frischmannhütte, 5 Std.
Hochzeigerhaus, 3 Std.

Die Erlanger Hütte liegt am Ötztaltrek (Etappe 21/22).