Wächter der Lasörlinggruppe
- Schwierigkeitschwierig
- Länge22 km
- Dauer12:00 h
- Höhenmeter bergauf1940 m
- top Aussicht auf Venedigergruppe, Glocknergruppe und die Südtiroler Dolomiten
- höchster Gipfel der Lasörlinggruppe
Wächter der Lasörlinggruppe
Charakterberg des Stubais
Aussichtsberg im Zillertal
Paradeberg mit Glocknerblick
Kandidat für den ersten 3.000er
Leichte Kraxelei über den Nordgrat
Alles in einem Berg im Stubai
Schneller 3.000er im Ötztal
Einer der leichtesten Defereggen Gipfel
Einsamer Gipfel im Ötztal
Auf Berliner Hüttentour
Höchster im Verwall
3.000er Bergtouren in Tirol sind in der Regel erfahrenen Bergsteiger mit guter Kondition vorbehalten. Alpine Grunderfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sowie stabile Wetterverhältnisse sind für eine alpine Gipfelbesteigung grundsätzlich erforderlich.
Einige leichter zugängliche Gipfel wie der Sulzkogel im Kühtai sind auch für weniger erfahrene Bergsteiger oder als erster 3.000er Gipfel geeignet, jedoch sollte eine gute Vorbereitung mit ausreichender Kondition und die richtige Ausrüstung immer gewährleistet sein. Da überwiegend schwarze Bergwege auf 3.000er Gipfel führen, sollten Sie auf leichteren Touren bereits Erfahrung zur eigenen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit gesammelt und eine gute Grundkondition haben.
Auf 3.000er-Touren ist die richtige Ausrüstung entscheidend: festes Schuhwerk, wetterfeste und auch wärmere Kleidung und ausreichend Proviant. Außerdem ist in dieser Höhe mit veränderten Wetterbedingungen zu rechnen, da es auch nicht selten im Sommer zu Schneefall kommen kann. Auskunft kann im Zweifel am besten telefonisch bei den Hüttenwirten der umliegenden Hütten eingeholt werden. Am wichtigsten ist jedoch, sich bei der Tourenauswahl nicht zu überschätzen und sich lieber langsam an die großen Gipfel heranzutasten. Außerdem sollten Sie für solche alpinen Touren absolut trittsicher und schwindelfrei sein.
Tirol hat 574 Gipfel, die höher als 3.000 Meter sind. Diese verteilen sich überwiegend auf die Stubaier, Ötztaler, Zillertaler Alpen.
Zu den bekanntesten 3.000ern in Tirol zählen der Großglockner (3.798), als höchster Berg Tirols die Wildspitze (3.770 m), der Großvenediger (3.657 m) und der Olperer (3.476 m).
Ja, viele 3.000er Berge in Tirol werden durch geführte Touren angeboten, insbesondere auf beliebte Gipfel wie die Wildspitze, den Großglockner oder den Großvenediger.
3.000er Touren variieren stark im Schwierigkeitsgrad. Einige sind mittelschwer und mit Seilbahnhilfe zügig machbar, während andere mit anspruchsvollen Kletterpassagen oder ausgesetzten Wegen nur erfahrenen Alpinisten vorbehalten bleiben. Auch die erforderliche Kondition hängt stark von Streckenlänge und Höhenmeter der Tour ab.
Für eine 3.000er Besteigung in Tirol sind allen voran eine gute körperliche Vorbereitung, ausreichend Kondition, aber auch festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung, und die richtige Ausrüstung entscheidend. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sollten vorher unbedingt auf leichteren Touren erprobt werden – perfekt, um sich auch konditionell auf einen 3.000er vorzubereiten.
Die beste Zeit für 3.000er Touren in Tirol ist normalerweise zwischen Juni und September. In diesen Monaten sind die Wetterbedingungen stabiler, die Schneefelder schmelzen ab, und die Hütten entlang der Routen sind geöffnet. Natürlich variiert das von Jahr zu Jahr und hängt stark davon ab, wie spät und wie viel es in den Wintermonaten noch geschneit hat. Auskunft dazu holt man sich am besten telefonisch bei den jeweiligen Hüttenwirten.