- Schwierigkeitmittelschwierig
- Höhenunterschied600 m
- Länge8.000 km
- Aussichtsreicher Startpunkt auf 2.200 m
- Mit Aufstiegshilfe
- 8 km langer Rodelspaß
Kindertaugliche Rodelbahnen zeichnen sich durch ein weniger starkes Gefälle und weniger enge Kurven aus, sprich sind technisch leicht zu fahren und daher auch für Kinder, die schon alleine auf der Rodel unterwegs sein wollen, zu meistern. Ist der Ausgangspunkt der Rodelbahn nicht ohnehin mit einer Aufstiegshilfe zu erreichen, dann ist der Anstieg relativ kurz – bis maximal 1 Stunde Gehzeit. Meist findet man am Startpunkt zudem eine gemütliche Einkehrmöglichkeit, denn vor allem ein Anstieg zu Fuß macht hungrig. In den Rodelhütten kann man sich aber nicht nur stärken und aufwärmen, sondern auch nasse Kleidung trocknen, bevor es entalng der Rodelbahn ins Tal geht.
Sicherheit hat oberste Priorität: Kinder sollten immer mit einem Helm ausgestattet sein. Kinder, die noch nicht alleine fahren, sollten immer vor dem Elternteil auf der Rodel sitzen. Auch wasserfeste Kleidung und warme Winterstiefel sind obligatorisch. Da Kinder aber am liebsten horizontal durch den Schnee rollen, zahlt sich Wechselkleidung dennoch immer aus. Kinder, die auf der Rodel nach oben gezogen werden, immer gut einpacken und auf ein Isolierkissen setzen, denn ohne Bewegung wird den Kleinen rasch sehr kalt. Falls es keine Hütte oder Alm zur Einkehr gibt, sollte man jedenfalls eine Jause und einen warmen Tee mitnehmen.