Parken
An der Talstation der Rosshütte stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung.
Das weite Seefelder Hochplateau zu Füßen, erklettern Sie sich einen wahren Aussichtsgip-fel. Nach der Arbeit im Kalkfels erwacht oben das Fernweh.
Panorama-Klettersteig zur Seefelder Spitze (2.221 Meter) mit praktisch ununterbrochen weitem Blick über das Hochplateau, die Mieminger Kette und das Wettersteingebirge mit Zugspitze. Sportliche, mittellange Route im Schwierigkeitsgrad C durch dolomitähnliches Kalkgestein. Längere, ausgesetzte Steilpassagen, die teils nur wenige Tritthilfen haben. Deshalb für Kinder eher ungeeignet. Unterwegs mehrere Grasabsätze, die sich für eine Pause eignen. Etwa in der Mitte ist ein Notausstieg möglich. Auffahrt zur Rosshütte mit Bergbahn möglich.
CHARAKTERISTIK:
Der Panoramaklettersteig zur Seefelder Spitze, mit atemberaubenden Ausblicken auf die das gesamte Hochplateau der Region Seefeld bis hin zur Zugspitze, bietet nicht nur gute Rastmöglichkeiten zum Durchschnaufen, sondern ist ein echtes Bergerlebnis für versierte Klettersteigfreunde. Auf 450 Seilmetern überwindet man den dolomitenähnlichen Kalkgestein in zahlreichen längeren Vertikalpassagen, welche spärlich mit Trittklammern versehen und teilweise recht ausgesetzt sind. Ein gelungener Genussklettersteig mit vielen B / C Passagen, der sich durch die Unterstützung der Bergbahnen auch an einem halben Tag erklettern lässt.
Die wichtigsten Fakten zusammengefasst:
ZUGSTIEG ZUR WAND:
Der markierte Weg in Richtung Reither Spitze bis unter die Südwestabbrüche der Seefelder Spitze beginnt direkt an der Mittelstation der Bergbahnen Rosshütte. Von diesem Wanderweg aus erreicht man dann den Einstieg zum Klettersteig in nur wenigen Schritten. An einer kleinen Nische, rechts vom Einstieg, befindet sich eine Bank, bei der man geschützt vor Steinschlägen die Kletterausrüstung anlegen kann. Wer die Tour verlängern möchte, kann alternativ auch schon zu Fuß vom Tal zusteigen oder mit dem (E)-Bike bis zur Rosshütte fahren.
ABSTIEG:
Vom Gipfel der Seefelder Spitze auf dem Höhenweg zum Seefelder Joch absteigen, wo sich die Bergstation befindet. Man kann auch nördlich vom Gipfel direkt zur Rosshütte absteigen.
BEMERKUNG:
Der Klettersteig im Schwierigkeitsbereich C wird vor allem für sportliche und fortgeschrittene Kletterer empfohlen. Die sehr luftigen Vertikalpassagen und Rastmöglichkeiten mit Panoramablick an diversen Absätzen bieten besondere Freude und laden zum Genießen ein. Von der Seefelder Spitze über den ausgesetzten, teilweise seilversicherten schwarzen Bergweg zur Reitherspitze lässt sich die Tour noch etwas verlängern.
VERLEIHMÖGLICHKEIT:
Kletterausrüstung für den Steig kann man an der Talstation der Bergbahn Rosshütte ausleihen.
ACHTUNG: Im Frühjahr passiert man oft noch Altschneefelder beim Zu- und Abstieg.
An der Talstation der Rosshütte stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung.
Seefelder Panorama-Klettersteig
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