Beschreibung
„Jakob Prandtauers Geburtshaus“ informiert die Aufschrift über der Einfahrt vor Kösslers Haus. Hier war der bekannteste österreichische Barockbaumeister daheim. Ein stilisierter Baum, eine filigran gestaltete Sonnenuhr und zwei Heilige zieren die Fassade. Eine zarte Laube aus sonnenverbrämtem Holz spannt sich unter den First. Hinter den schlicht gemauerten Wänden verbirgt sich eine 300 Jahre alte Zirbenstube. Sie ist liebevoll restauriert und hat ihren alten Charme behalten. Der Kachelofen, die Stubentische und der Riemenboden, die getäfelten Wände und ein hölzernes „Bankl“ dürfen ganz pur und authentisch sein. Christoph Kössler erzählt: „Unserer Familie gehört das Haus seit Generationen. Es geht hier sehr lebendig zu, denn es ist ein Wohnhaus und kein Museum.“ Zu Verkostungen lädt Christoph Kössler in die wunderschöne Zirbenstube ein. Nebenan, im Gebäude aus Bachsteinmauern und dunkel gegerbten Holzwänden, hat er einen Ausstellungsraum, die kupferne „kleine“ Brennanlage und ebenfalls eine gemütliche Verkoster-Ecke eingerichtet.